Erster fassbarer Bau um 800 über den Fundamenten eines römischen Kastells. Heutiger Chor von 1490. Eine Säulenhalle verbindet den einst freistehenden Turm mit dem Schiff von 1786–89 (J.F. Bickel und David Zureich). 1861–64 erfolgte unter dem Weinfelder Architekten Johann Joachim Brenner eine Renovierung. Damals schuf die Werkstatt Mittermaier in Lauingen D neue Chorfenster (Huber, 2000, S. 15; TG_2018). Seit 1952 befinden sich dort Glasgemälde von August Wanner/Andreas Kübele. Gesamtrenovation 1950–54.
Arbon (2005). In Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte (Hrsg.), Kunstführer durch die Schweiz (Bd. 1, S. 654). Bern, Schweiz: Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte.
Amt für Denkmalpflege des Kantons Thurgau (Hrsg.). (2020). Kirchenbau 1869–2019. 150 Jahre Landeskirchen im Kanton Thurgau. Denkmalpflege im Thurgau (Bd. 21, S. 52). Basel: Schwabe.
Huber J. (2000). Kirchen und Kapellen in Arbon TG: Kunst- und Kulturführer. Kronbühl: Ostschweiz Druck AG.