Spätromanischer Rechteckbau mit niedrigerem, eingezogenen Chörlein. 1966 Restauration durch den Architekten H. Schmidt, Sirnach. Spätgotisch: Zwillingslanzette, Spitzbogenportal. Holzleistendecke mit Masswerkblenden und Kerbschnittfries. 1966 entwarf Johann Jakob Zemp eine Glasmalerei für das Chorfenster, ausgeführt durch die Werkstatt Engeler. Diese schuf ausserdem sieben Stifterwappen für die Fenster des Schiffs.
Braunau (2005). In Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte (Hrsg.), Kunstführer durch die Schweiz (Bd. 1, S. 599). Bern, Schweiz: Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte.