Name

Paradies, ehem. Klarissenkloster, Klosterkirche St. Michael

Adresse
Klostergutstrasse 2
8252 Schlatt
Geografische Hierarchie
Koordinaten (WGS 84)
AutorIn und Datum des Eintrags
Katrin Kaufmann 2020
Informationen zum Gebäude / zur Institution

Ursprünglich Klosterkirche aus dem 13. Jahrhundert. Neubau nach Brand 1587, Weihe 1602. Barockisierung durch Eusebius Moosbrugger 1726–27. Aufhebung des Klosters 1836. Renoviert 1873, Innenrestaurierung 2000–02.
Schlichter, langgezogener Bau unter Satteldach mit Dachreiter und östlichem Polygonalabschluss. Glasmalereien 1881 von Karl Wehrli. In der Sakristei zwei Glasgemälde 1953 von Werner Schaad.

Literatur

Raimann, A. (1992). Die Kunstdenkmäler des Kantons Thurgau. Bd. V: Der Bezirk Diessenhofen. Die Kunstdenkmäler der Schweiz. Basel: Wiese Verlag, S. 334–352.

Sendner-Rieger, B. et al. (2003). Ein Blick ins Paradies. Bau- und Restaurierungsgeschichte der Klosterkirche St. Michael in Paradies (Denkmalpflege im Thurgau 4). Frauenfeld/Stuttgart/Wien: Huber.

Bilder des Gebäudes