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PSV_2001: Gnadenbild Maria Absam
(FR_Romont_VMR_PSV_2001)

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Titel

Gnadenbild Maria Absam

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Herstellungsort
Regierungsbezirk Oberbayern · Bayern · Deutschland · (wohl Oberbayern)
Datierung
Nach 1797
Masse
27 x 19.8 x 2.1 cm (mit Rahmen); 23.8 x 16.8 cm (im Licht)

Ikonografie

Beschreibung

In Grautönen gemaltes Brustbild der weinenden Muttergottes vor einem blauen Kreuzstock eines Fensters, das mit rautenförmigen Gläsern in goldfarbenen Bleiruten gefasst ist. Es ist die Nachbildung des Gnadenbildes von Absam bei Hall in Tirol. Am unteren Rand der Darstellung ist ein die ganze Breite einnehmender, unbemalter Bereich mit einer goldfarbenen Linie für eine Inschrift abgetrennt. Die Inschrift ist mit Tinte in Kurrentschrift auf dem rückseitigen Papier geschrieben.
Nicht zugehöriger, brauner Rahmen mit vergoldeter Innenleiste.
Der hölzerne Rückseitenschutz ist in der Breite mit rotem Kugelschreiber in Kursivschrift beschriftet.
Er ist mit Nägeln und zwei dreiecksförmigen Metallplättchen am Rahmen befestigt.
Rechteckige Aufhängung aus Metall.
Unterlage: Papier mit olivgrünem Stoff.

Iconclass Code
11F22 · angebliche Porträts von Maria
11FF251 · die weinende Maria - FF - Mater Dolorosa, Kopf oder Brustbild
31B62141 · Tränen
Iconclass Stichworte
Inschrift

Wahrhafte Abildung der Mutter Gottes Bildniß welche zu Absam / nebst Hall im Thirol bei einem Bauer mit Namen Bucher in / einer Fensterscheibe ano 1797 den 17 Jänner endtekt worden ist

Signatur

Keine

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Einige Fehlstellen. Craquelé im unteren Drittel.

Technik

Konturenmalerei, opake Farben in Rückwärtsmalerei

Entstehungsgeschichte

Forschung

Die Wallfahrtskirche der Muttergottes von Absam liegt sich zwischen Innsbruck und Hall in Tirol. An diesem Ort erschien am 17. Januar 1797 in der Fensterscheibe des Hauses der Familie Bucher ein Marienbild in Form eines verblichenen Glasgemäldes. Es wurde als Wunder anerkannt und in der Pfarrkirche von Absam zuerst auf dem Hauptaltar und später in einem Tabernakel auf einem Seitenaltar aufgestellt. Absam entwickelte sich zu einem Wallfahrtsort an dem Kopien des Marienbildes verkauft wurden. Hinterglasmaler gestalteten es als Andachtsbild.
Unser Hinterglasbild ist wahrscheinlich gleich nach 1797 oder danach entstanden, vielleicht in einer oberbayerischen Werkstatt. Möglicherweise wurde zu einem unbekannten Zeitpunkt von unbestimmter Hand der ursprüngliche, wohl beschädigte untere Bereich mit der Inschrift weggekratzt und durch den nun sichtbaren Text auf dem Papier ersetzt.

Datierung
Nach 1797
Zeitraum
1797 – 1810
Eingangsdatum
7.12.2012
Schenker*in / Verkäufer*in

Privater Schenker

Herstellungsort
Regierungsbezirk Oberbayern · Bayern · Deutschland · (wohl Oberbayern)
Eigentümer*in

Vitrocentre Romont

Vorbesitzer*in

Privatbesitz

Inventarnummer
SE 1

Bibliografie und Quellen

Literatur

Vgl.:

Schmidt, Leopold. Hinterglas. Zeugnisse einer alten Hauskunst. München 1979. Abb. 15.

Bildinformationen

Name des Bildes
FR_Romont_VMR_PSV_2001
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont (Foto: Yves Eigenmann, Fribourg)
Aufnahmedatum
2016
Eigentümer*in

Vitrocentre Romont

Inventar

Referenznummer
PSV_2001
Autor*in und Datum des Eintrags
Elisa Ambrosio 2013; Yves Jolidon 2014; Elisa Ambrosio 2016