Bestelltes Bild

BE_823: Fragment einer Stadtscheibe Unterseen
(BE_Jegenstorf_refK_Unterseen)

Kontaktdaten

Bitte geben Sie Ihren Vornamen ein.
Bitte geben Sie Ihren Namen ein.
Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse ein.
Die E-Mail-Adresse ist ungültig.

Bitte machen Sie so viele Angaben wie möglich (Titel der Publikation, Datenbank, Herausgeber, Auflage, Erscheinungsjahr, usw.)

Das Vitrocentre Romont kann Ihnen nur eigene Bilder zur Verfügung stellen. Bilder von Dritten können wir Ihnen leider nicht überlassen. Betrifft Ihre Bestellung Fotografien von Drittparteien, senden wir Ihnen die Kontaktadresse, über welche die Bilder bezogen werden können.

Die von Ihnen in diesem Formular angegebenen Personendaten werden vom Vitrocentre Romont ausschliesslich für die Bearbeitung Ihrer Bildbestellung verwendet. Die Korrespondenz zur Bestellung wird zur internen Nachvollziehbarkeit archiviert. Die Daten werden weder für andere als die hier aufgelisteten Zwecke verwendet noch an Dritte weitergegeben. Durch das Absenden des Bestellformulars erklären Sie sich mit dieser Nutzung Ihrer Personendaten einverstanden.

Bei Fragen können Sie gerne eine E-Mail an info@vitrosearch.ch senden.

Titel

Fragment einer Stadtscheibe Unterseen

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Herstellungsort
Datierung
um 1515
Masse
37.4 x 20.5 cm im Licht

Ikonografie

Beschreibung

Von der Stadtscheibe Unterseens sind lediglich die zwei Schilde mit den einander zugeneigten Wappen erhalten.

Iconclass Code
46A122 · Wappenschild, heraldisches Symbol
Heraldik

Wappen Stadt Unterseen

Signatur

Keine

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Zwei Wappenfragmente aus einer Scheibe Unterseens.

Restaurierungen
1940: Abnahme der Scheiben durch Glasmaler Eduard Boss sowie 1945 Wiedereinsetzung derselben durch den Berner Glasermeister Paul Wüthrich (Staatsarchiv Bern, BB 05.7.343).
1971 Konrad Vetter, Bern: Die Jegenstorfer Glasgemälde wurden 1971 durch Vetter restauriert sowie in den Fenstern neu angeordnet.

Technik

Farbiges Glas; Bemalung mit Schwarzlot

Entstehungsgeschichte

Forschung

Warum Unterseen um 1515 eine Scheibe in die Kirche Jegenstorf stiftete, ist unklar.

Die zwei Wappenschilde mit den Steinböcken hat Hans Drenckhahn am 18. Dezember 1911 auf einer Pause festgehalten. Diese befindet sich in seinem Nachlass im Vitrocentre Romont (Mappe 1).

Datierung
um 1515
Zeitraum
1515 – 1517
Herstellungsort
Eigentümer*in

Kirchgemeinde Jegenstorf

Bibliografie und Quellen

Literatur

Carl Friedrich Ludwig Lohner, Die reformierten Kirchen und ihre Vorsteher im eidgenössischen Freistaate Bern, nebst den vormaligen Klöstern, Thun, o. J. [1864–67], S. 409.

Egbert Friedrich von Mülinen, Beiträge zur Heimathkunde des Kantons Bern deutschen Theils, Drittes Heft. Mittelland. II. Jegistorf–Ottenleuebad, Bern 1881, S. 8f.

Ludwig Gerster, Bernische Kirchen, Manuskript im Eidg. Archiv für Denkmalpflege, [Kappelen nach 1892].

Heinrich Oidtmann, Geschichte der Schweizer Glasmalerei, Leipzig 1905, S. 241.

Hans Lehmann, Die Glasmalerei in Bern am Ende des 15. und Anfang des 16. Jahrhunderts, in: Anzeiger für Schweizerische Altertumskunde NF 18/1916, S. 226 (Jakob Meyer).

Hans Lehmann, Die Kirche zu Jegenstorf und ihre Glasgemälde. Festschrift zur Jubiläumsfeier des vierhundertjährigen Bestandes, Bern 1915, S. 27, 48 (Jakob Meyer).

Jürg Schweizer, Kunstführer Emmental, Wabern 1983 (2. Aufl.), S. 67f.

Stefan Trümpler, Die Glasgemälde in der Kirche, in: Jegenstorf. Eine Ortsgeschichte, Jegenstorf 1989, S. 70f., 76.

Weiteres Bildmaterial

Denkmalpflege Kt. Bern, Neg. Hesse A 1859, Neg. Howald 06668.32 (+c)

Bildinformationen

Name des Bildes
BE_Jegenstorf_refK_Unterseen
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont (photo : Yves Eigenmann, Fribourg)
Aufnahmedatum
2015
Copyright
© Reformierte Kirchgemeinde Jegenstorf Urtenen
Eigentümer*in

Kirchgemeinde Jegenstorf

Inventar

Referenznummer
BE_823
Autor*in und Datum des Eintrags
Rolf Hasler 2016; Sarah Keller 2016