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BE_965: Wappenscheibe Niklaus von Diesbach
(BE_Privatbesitz_BE_965)

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Titel

Wappenscheibe Niklaus von Diesbach

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Küpfer, Samuel · zugeschr.
Datierung
1756

Ikonografie

Beschreibung

Das Wappen des Niklaus von Diesbach ist in eine bekrönte Rocaillekartusche gesetzt. Es steht auf einem Sockel mit der Stifterinschrift, über dem eine Landschaft mit Bäumen, Schwan und Hase angelegt ist.

Iconclass Code
46A122 · Wappenschild, heraldisches Symbol
Heraldik

Wappen Niklaus von Diesbach

Inschrift

Niclaus von Dießbach. / Von Sineringen deß Großen Rahts der Statt Bern, / 1756.

Signatur

Keine

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Sprünge; die Bemalung stellenweise korrodiert.

Technik

Fast vollständig farblose Monolithscheibe; Bemalung mit Schwarzlot, Silbergelb und blauer Schmelzfarbe.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Niklaus von Diesbach (2.8.1722–Mai 1782) war ein Sohn des Niklaus und der Anna Margaretha May. Am 3. Januar 1746 heiratete er im waadtländischen Loins Anna Katharina von Wattenwyl (* 8.12.1727), die Tochter des Ferdinand von Wattenwyl und der Johanna Katharina von Mülinen. Er erwarb daraufhin 1748 von seinem Neffen Johann Rudolf von Diesbach den Landsitz Sinneringen. Niklaus von Diesbach gelangte 1755 in den Grossen Rat zu Bern und amtete 1764–1770 als Landvogt zu Oron. 1782 wurde er zum Vogt von Oberhofen gewählt, starb aber noch vor seinem Amtsantritt (HBLS 2/1924, S. 713; Kessel 2016).
Die Grisaillescheibe ist ganz in der Art der damaligen beliebten Schliffscheiben komponiert und weist enge stilistische Bezüge zu Samuel Küpfers Scheiben in der Schmiedenzunft in Bern auf.

Datierung
1756
Ursprünglicher Standort
Herstellungsort
Eigentümer*in

Privatbesitz

Vorbesitzer*in

G. von Büren, Bern. – 1932–1967 BHM Bern (Inv. 22395, Depositum Herr G. von Büren, Bern). Das Stück wurde am 19. Juli 1967 aus dem Inventar des BHM Bern gelöscht. – Familienbesitz von Diesbach-von Büren.

Bibliografie und Quellen

Literatur

Rudolf Wegeli, Sammlungsbericht, in: Jahrbuch des Bernischen Historischen Museums, Jg. XII, 1932, S. 115.

Galerie Jürg Stuker Bern, Auktionskatalog Nr. 85, 17. November 1967, Nr. 3862.

Vgl.

Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz (HBLS).

P. Kessel, Berner Geschlechter, 2016 URL: [http://www.bernergeschlechter.ch/humo-gen/family.php?database=humo_&id=F20295&main_person=I60651; 22.6.2016].

Bildinformationen

Name des Bildes
BE_Privatbesitz_BE_965
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont
Aufnahmedatum
2015
Copyright
© Rechteinhaber
Eigentümer*in

Privatbesitz

Inventar

Referenznummer
BE_965
Autor*in und Datum des Eintrags
Rolf Hasler 2016; Sarah Keller 2016; Uta Bergmann 2016