Das ovale Wappen Samuel Fischers befindet sich in einer bekrönten Rocaillekartusche über der Tafel mit der Stifterinschrift.
Wappen Samuel Fischer
Hr. Samuel Fischer / Weltsch Seckel Schreiber, / deβ Groβen Rahts der Statt Bern, / 1747
Keine
Das ovale Wappen Samuel Fischers befindet sich in einer bekrönten Rocaillekartusche über der Tafel mit der Stifterinschrift.
Wappen Samuel Fischer
Hr. Samuel Fischer / Weltsch Seckel Schreiber, / deβ Groβen Rahts der Statt Bern, / 1747
Keine
Zwei Sprungbleie.
Monolithscheibe aus farblosem Glas; Bemalung mit Schwarzlot (vorderseitiger Auftrag).
Samuel Fischer (24.3.1699–1766), der Sohn des Johannes und der Salome Schmutziger, war Notar und Mitglied des Grossen Rats zu Bern. Er diente seiner Stadt als Welschseckelschreiber und Vogt zu Fraubrunnen. Er heiratete 1718 Johanna Margaretha Wagner (1694–177)), die Tochter Hans Jakobs und der Anna Maria Archer (Kessel 2015).
Die stilistische Nähe zu den zwischen 1739 und 1751 von Samuel Küpfer (1712–1786) für die Schmiedenzunft in Bern geschaffenen Grisaillescheiben gibt die Stiftung Fischers als Werk dieses Berner Meisters zu erkennen.
Schloss Jegenstorf (Depositum Erbengemeinschaft Dr. Beat von Fischer, Bern)
Ehemals Bernisches Historisches Museum (BHM Bern, Inv. 27510). Diese Scheibe vom BHM Bern am 30.11.1973 an den Depositär Beat von Fischer zurückgegeben. – Seit 1973 Beat von Fischer
Unpubliziert.
Vgl.
P. Kessel, Berner Geschlechter, 2015 URL: [http://www.bernergeschlechter.ch/humo-gen/family.php?database=humo_&id=F18051&main_person=I54837; 11.11.2015].
Schloss Jegenstorf (Depositum Erbengemeinschaft Dr. Beat von Fischer, Bern)