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BE_8177: Runde Wappenscheibe Niklaus von Wattenwyl
(BE_Bern_Zunft_Pfistern_Wattenwyl1684)

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Titel

Runde Wappenscheibe Niklaus von Wattenwyl

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Güder, Hans Jakob · zugeschr.
Datierung
1684
Masse
9.3 cm im Licht
Standort
Lage
Zunftsaal
Inventar

Ikonografie

Beschreibung

Das vor farblosen Grund gesetzte Vollwappen des Niklaus von Wattenwyl wird von der Stifterinschrift umfasst.

Iconclass Code
46A122 · Wappenschild, heraldisches Symbol
Heraldik

Wappen Niklaus von Wattenwyl

Inschrift

Jr Niclaus von Watten-wÿl, deß großen Rahts herr zu Dießbach vnd Jegistorff 1684

Signatur

Keine

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Gut.

Technik

Monolithscheibe aus farblosem Glas; Bemalung mit Schwarzlot, Silbergelb und Eisenrot (rückseitig aufgetragen).

Entstehungsgeschichte

Forschung

Niklaus von Wattenwyl (1653–1691), der Sohn des Niklaus (1624–1679), war Herr zu Jegenstorf und Diesbach (HBLS 7/1934, S. 431). Er hatte den Spitznamen "der reiche Wattenwiler". Seit 1675 war er mit Salome Steiger, der Tochter Hans Ludwigs und der Johanna Maria von Wattenwyl, verheiratet, die ihm fünf Töchter und zwei Söhne schenkte (Kessel 2015).

Das Schweizerische Nationalmuseum in Zürich besitzt aus dem Jahre 1685 eine analog komponierte kleine runde Monolithscheibe mit dem Wappen des Berner Glasmalers Hans Jakob Güder (Inv. IN 189; ∅ 10,2 cm; Schneider 1971, Bd. II, Kat.-Nr. 687). Güder schuf dieses Scheibchen mit dem eigenen Wappen sicher selbst und von ihm wird auch die um ein Jahr ältere Monolithscheibe mit dem Wappen von Wattenwyls stammen.

Das Glasgemälde des Niklaus von Wattenwyl soll sich nach C. F. L. Lohner (Manuskript, ehemals im Bernischen Historischen Museum, Inv. 26709; vgl. Unterlagen Heinz Matile, BHM) im 19. Jahrhundert in der Sammlung von Oberst May von Büren befunden haben.

Datierung
1684
Ursprünglicher Standort
Herstellungsort
Vorbesitzer*in

Sammlung Oberst May von Büren (um 1820/30).

Bibliografie und Quellen

Literatur

Unpubliziert.

Vgl.

Jenny Schneider, Glasgemälde. Katalog der Sammlung des Schweizerischen Landesmuseums Zürich, 2 Bde., Stäfa o. J. [1971].

Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz (HBLS).

P. Kessel, Berner Geschlechter, 2015 URL: [http://www.bernergeschlechter.ch/humo-gen/family.php?database=humo_&id=F20235&main_person=I60342; 11.11.2015].

Bildinformationen

Name des Bildes
BE_Bern_Zunft_Pfistern_Wattenwyl1684
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont
Aufnahmedatum
2015
Copyright
© Zunfthaus zu Pfistern

Inventar

Referenznummer
BE_8177
Autor*in und Datum des Eintrags
Rolf Hasler 2016; Sarah Keller 2016