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PSV_250: Der hl. Georg
(FR_Romont_VMR_PSV_250_01)

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Titel

Der hl. Georg

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Herstellungsort
Datierung
Um 1820
Masse
34.2 x 25.9 cm (mit Rahmen); 26.8 x 18.7 x 0.16 cm (Glastafel)

Ikonografie

Beschreibung

Das Pendant-Gemälde zum hl. Martin (Inv.-Nr. RY 301) zeigt vor blauem Grund den hl. Georg, der auf seinem aufspringenden Apfelschimmel dem braunen Drachen auf grüner Grasfläche die goldene Lanze in den Rachen stösst.
Schwarzer Originalrahmen aus flacher Tannenleiste mit typischem Buchers/Sandl-Profil, Ecken auf Gehrung geschnitten mit Keilverbindung; Drahtschlaufe als Aufhänger. Das Rückseitenbrett aus 0,12 cm dickem Tannenholz, mit Holzkeilchen gehalten. Keine originale Unterlage.
Glatte Glastafel mit wenigen parallelen spitz-spindelförmigen, kleinen bis mittelgrossen (ca. 1 cm langen) Gasblasen; keine Ascherückstände erkennbar; die Glasoberfläche mit schwachen Spuren des Glättholzes. Ränder geschnitten, Ecken spitz.

Iconclass Code
11H(GEORGE) · der Kriegerheilige und Erzmärtyrer Georg (Georgius); mögliche Attribute: Banner (rotes Kreuz auf weißem Feld), (rotes) Kreuz, Drachen, (weißes) Pferd, zerbrochene Lanze, Schild (mit Kreuz), Schwert
Iconclass Stichworte
Banner · Drache · Fahne · Georg (Heiliger) · Kreuz · Lanze · Maertyrer · Nothelfer · Pferd · rot · Schild · Soldat · zerbrechen
Inschrift

Keine

Signatur

Keine

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Farbablösungen in den dunklen Partien. Als Unterlage neuer schwarzer Karton.

Technik

Konturen- und Rückwärtsmalerei mit opaken Farben, Maltechnik A, Goldradierung (Technik K) für den Helm. In der volkstümlichen Hinterglasmalerei sind Konturenmalerei mit schichtenweisem deckendem Farbauftrag in Rückwärtsmalerei die Regel.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Das als Massenware gefertigte qualitätvolle Bild weist in der recht feinen Ausführung und Verwendung von goldfarbenen Details die gleichen Merkmale auf wie das Pendant des hl. Martin PSV_251, auf das es kompositionell Bezug nimmt, indem die jeweilige Bewegungsrichtung von Pferd und Reiter gegenläufig gestaltet wurde. Reitergestalten sind im Bild-Repertoire Sandls ein beliebtes Motiv, bei dem die meist weissen Pferde hier wie im Pendant des hl. Martin der Sammlung R.+F. Ryser (Inv.-Nr. RY 301) elegant in Szene gesetzt werden können. Man darf für die Verwendung der beiden Hinterglasbilder mit zwei Ritterheiligen im Herrgottswinkel einen Besitzer vermuten, dem Pferde in seinem Berufsleben wichtig waren. Die in alter Zeit am Rahmen mit Klammern vorgenommene Reparatur weist auf den Stellenwert hin, den das Bild in seiner Wohnung eingenommen haben muss. Besonders in Oberösterreich (Sandl) und Südböhmen (Buchers) erobert sich die volkstümliche Hinterglasmalerei ab dem 19. Jahrhundert einen nicht unbedeutenden Marktanteil mit hohen Stückzahlen.

Datierung
Um 1820
Zeitraum
1810 – 1830
Eingangsdatum
2000
Schenker*in / Verkäufer*in

R.+F. Ryser (Schenker)

Herstellungsort
Eigentümer*in

Vitrocentre Romont

Vorbesitzer*in

R.+F. Ryser (1967)

Inventarnummer
RY 300

Bibliografie und Quellen

Ausstellungen

18.5.–5.11.2000: "Reflets enchanteurs – L'art de la peinture sous verre / Glanzlichter – Die Kunst der Hinterglasmalerei". Romont, Schweizerisches Museum für Glasmalerei.

26.11.2000–3.6.2001: "Glanzlichter – Die Kunst der Hinterglasmalerei". Zug, Museum in der Burg Zug.

Bildinformationen

Name des Bildes
FR_Romont_VMR_PSV_250_01
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont (Foto: Yves Eigenmann, Fribourg)
Aufnahmedatum
2016
Eigentümer*in

Vitrocentre Romont

Inventar

Referenznummer
PSV_250
Autor*in und Datum des Eintrags
Yves Jolidon 10.08.2011; Elisa Ambrosio 2016

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