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BE_245: Wappenscheibe Andreas von Bonstetten
(BE_Bern_BHM_1909)

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Titel

Wappenscheibe Andreas von Bonstetten

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Güder, Hans Jakob · durch Quelle gesichert
Datierung
1678
Masse
41.1 x 31.8 cm im Licht

Ikonografie

Beschreibung

Vor rotem, rankenverziertem Grund prangt das von zwei Palmzweigen umkränzte Vollwappen Andreas von Bonstettens. Es wird von einer blauen Innen- und einer gelben Aussenleiste umfasst. Am Fuss nimmt die Stifterinschrift die volle Scheibenbreite ein.

Iconclass Code
46A122 · Wappenschild, heraldisches Symbol
Heraldik

Wappen von Bonstetten, Andreas

Inschrift

Jr. Andreas von Bonstetten diser / Zeit Schuldtheiβ der Statt Vnd Graff= / schafft Burgdorff, 1678.

Signatur

Keine

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Ein kleines altes Flickstück unten rechts am Rand; mehrere Sprungbleie; die Verbleiung erneuert.

Technik

Farbloses Glas; Bemalung mit Schwarzlot, Silbergelb, Eisenrot sowie blauer und grüner Schmelzfarbe.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Andreas von Bonstetten (1638–1690), Sohn des Andreas und der Anna Michel sowie Halbbruder des Johann Jakob (1627–1682), wurde 1664 Mitglied des Grossen Rats zu Bern und 1676 Schultheiss zu Burgdorf (HBLS 2/1924, S. 308; Kessel 2015).
Neben dieser Wappenscheibe von 1678 aus der Kirche Hasle hat sich eine weitere, 1677 datierte Scheibe Andreas von Bonstettens in Privatbesitz (BE_8859) erhalten. Eine von ihm 1675 gestiftete Scheibe befindet sich zudem in der Sammlung Reding in Schwyz (SZ_44, Meyer 1978, S. 369, Nr. 51).
Die vorliegende Scheibe des damaligen Burgdorfer Schultheissen von Bonstetten ist für den Berner Glasmaler Johann Jakob Güder gesichert, der laut den Amtsrechnungen Burgdorfs 1679/80 acht Wappenscheiben in das umgebaute Gotteshaus Hasle lieferte: "Johann Jacob Güder, dem Glasmahler für 8 in die Kirchen zu Hassli gemachte Ehrenwappen 128 Pf. 4 Sch. 8 d." (zitiert nach Heinz Matile, in: Kartei Ortskatalog Glasgemälde, BHM Bern; Dr. Marti-Wehren, Auszüge aus den Berner Amtsrechnungen, Staatsarchiv Bern [Kopien im Vitrocentre Romont]).
Von Palmzweigen umkränzte, vor einem tafelartig gerahmten Grund stehende Wappen findet man mehrfach in Güders gesichertem Werk, so beispielsweise in den Scheiben der Kirchen Gsteig und Kirchenthurnen von 1673 sowie in jenen der Kirche Langnau von 1674.

Datierung
1678
StifterIn

Bonstetten, Andreas von (1638–1690), Schultheiss Burgdorf

Ursprünglicher Standort
Herstellungsort
Eigentümer*in

Seit 1894 Bernisches Historisches Museum

Vorbesitzer*in

Aus der Kirche Hasle. 1843 an die Regierung Berns verkauft und ins Kunstmuseum Bern überführt. Ab 1894 Bernisches Historisches Museum, Bern

Inventarnummer
BHM 1909

Bibliografie und Quellen

Weiteres Bildmaterial

Denkmalpflege Kt Bern, Neg. Hesse B 1111; SNM Zürich, Neg. 9095 (Hans Jakob Güder)

Bildinformationen

Name des Bildes
BE_Bern_BHM_1909
Fotonachweise
© Bernisches Historisches Museum, Bern. Foto: Yvonne Hurni
Aufnahmedatum
2007
Copyright
© Bernisches Historisches Museum, Bern (www.bhm.ch)
Eigentümer*in

Seit 1894 Bernisches Historisches Museum

Inventar

Referenznummer
BE_245
Autor*in und Datum des Eintrags
Rolf Hasler ; Sarah Keller ; Uta Bergmann 2016