Erhaltungszustand und Restaurierungen
Der obere Teil des Wappenquerbalkens, ein Randstück beim Fuss der rechten Säule, die ganze Inschrift, ein Teil des rechten Engelsflügels und das ganze obere Bogenfeld neu ergänzt; ein Sprung und Sprungbleie; die Verbleiung erneuert.
Restaurierungen
1809: Gewisse Fenster (auch im Chor) werden durch Unwetter beschädigt und müssen durch Schreiner Abraham Spring für 10 Kronen repariert werden (Würsten 1979, S. 130).
1824/25: Drei stark verwitterte Fenster werden 1824 durch Tischmacher Abraham Spring für 50 Kronen ersetzt und 1825 liefert dieser nochmals zwei neue Fenster für 32 Kronen (Würsten 1979, S. 130).
1902/03: Bei der Erneuerung der Fenster im Schiff wurden von den 17 alten Scheiben 12 nach Entwürfen Rudolf Müngers in der Berner Werkstatt von Gustav Robert Giesbrecht ergänzt und geflickt. Die restlichen fünf alten Scheiben gelangten damals ins Bernische Historische Museum (Würsten 1979, S. 109, 124: diese Scheibe von Münger repariert und ergänzt).
1933: Restaurierung durch Louis Halter, Bern (Würsten 1979, S. 124).
1983: Konrad Vetter, Bern.
2005 Martin Halter, Bern: Reinigung.
Technik
Farbiges und farbloses Glas; Bemalung mit Schwarzlot, Silbergelb, Eisenrot sowie blauer, grüner und violetter Schmelzfarbe.