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BE_1623: Runde Wappenscheibe Johannes (Hans) Zeender
(BE_Bern_BHM_32270)

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Titel

Runde Wappenscheibe Johannes (Hans) Zeender

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Zeender, Michael · zugeschr.
Datierung
1602
Masse
⌀ 18 cm im Licht

Ikonografie

Beschreibung

Die Rundscheibe zeigt das Vollwappen Johannes (Hans) Zeenders. Hinter dem von zwei je einen Kranz emporhebenden Putten flankierten Wappen ist eine Brüstung vor farblosem Grund sichtbar. Auf den beiden hinter den Putten befindlichen Pfeilern ruht das grüne Inschriftenband, welches sich im Halbkreis über das Wappen spannt. Es besitzt eine rote Scheitelkartusche mit Cherubkopf und nach innen zu schwarze Architekturzargen.

Iconclass Code
46A122 · Wappenschild, heraldisches Symbol
92D1916 · Amoretten, Putten; amores, amoretti, putti
Iconclass Stichworte
Heraldik

Wappen Johannes Zeender

Inschrift

Herr Johannes Zender der Zÿtt des Ratts vnd Züg / Her der Loblichen Statt Bern ANNO DOMINI 1602.

Signatur

Keine

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Ein Sprungblei; die Verbleiung erneuert.

Technik

Farbloses und farbiges Glas; rotes Überfangglas mit rückseitigem Ausschliff; Bemalung mit Schwarzlot, Silbergelb und Eisenrot sowie blauer Schmelzfarbe.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Der Messerschmied Johannes (Hans) Zeender (1532–1618) war der Bruder des Glocken- und Stückgiessers Michael († 1588). Er diente seiner Stadt als Landvogt zu Laupen (1580) und zu Münchenbuchsee (1592) sowie in der Nachfolge seines Bruders als Zeugherr (1588). 1588 und 1599 fand er Aufnahme in den Berner Kleinrat. Er ging insgesamt vier Ehen ein, die erste 1572 mit Salome Högger († vor 1578), die zweite 1578 mit Katharina Müller, die dritte 1579 mit Elisabeth Baumgartner und die vierte 1589 mit Johanna Zehender (* 1568) (HBLS 7/1934, S. 628; Wegeli 1945; Kessel 2015).

Nach Rudolf Wegeli (1945) kommt am ehesten Zeenders Neffe, der Glasmaler und Oberspitalmeister Hans Zeender (1555–1635) als Hersteller der vorliegenden Rundscheibe in Frage. Hans Zeender schuf die Scheiben in der Kirche Grosshöchstetten. Diese lassen sich mit der vorliegenden Scheibe jedoch nicht vergleichen, weswegen von der Annahme Wegelis Abstand zu nehmen ist. Wahrscheinlicher ist, dass das hier zur Diskussion stehende Glasgemälde von Michael Zeender (1577–1629), dem Sohn des Scheibenstifters Johannes, stammt. Dieser war ebenfalls Glasmaler, es sind aber keine signierten Werke seiner Hand bekannt.

Datierung
1602
StifterIn

Zeender, Johannes (1532–1618), Bern

Ursprünglicher Standort
Herstellungsort
Eigentümer*in

Seit 1946 Bernisches Historisches Museum

Inventarnummer
BHM 32270

Bibliografie und Quellen

Weiteres Bildmaterial

BHM Bern, 32270

Bildinformationen

Name des Bildes
BE_Bern_BHM_32270
Fotonachweise
© Bernisches Historisches Museum, Bern. Foto: Yvonne Hurni
Aufnahmedatum
2007
Copyright
© Bernisches Historisches Museum, Bern (www.bhm.ch)
Eigentümer*in

Seit 1946 Bernisches Historisches Museum

Inventar

Referenznummer
BE_1623
Autor*in und Datum des Eintrags
Rolf Hasler ; Sarah Keller 2016