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BE_1653: Wappenscheibe Emanuel von Graffenried
(BE_Bern_BHM_39190)

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Titel

Wappenscheibe Emanuel von Graffenried

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Fueter, Andreas · zugeschr.
Datierung
1726
Masse
25.5 x 18.5 cm im Licht

Ikonografie

Beschreibung

Die Scheibe zeigt das umkränzte Vollwappen des Emanuel von Graffenried. Dieses befindet sich auf dem barock umrahmten, teppichbelegten Podium mit der Stifterinschrift.

Iconclass Code
46A122 · Wappenschild, heraldisches Symbol
Heraldik

Wappen Emanuel von Graffenried

Inschrift

Herr Emanuel / Von Graffenried OberHer / Zu Gertzensee vnd Landvogt / zu Habschburg 1726.

Signatur

Keine

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Zwei ergänzte Klarglasstücke oben über der Helmdecke; stellenweise Verluste in der Bemalung; beidseitig doubliert; Spuren von vermutlich kalt aufgetragener blauer, grüner und roter Bemalung (in der Abbildung im Album des Emanuel Edmund von Graffenried ist die Scheibe noch viel stärker farbig, s. u.).

Technik

Monolithscheibe aus farblosem Glas; Bemalung mit Schwarzlot und Silbergelb; ursprünglich wohl Kaltbemalung mit verschiedenen Farben.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Emanuel von Graffenried (1665–1738), Sohn Emanuels (1636–1715), war Herr zu Burgistein und Schöneck sowie Mitherr zu Gurzelen und Seftigen durch seine Gemahlin Juliana von Wattenwyl (1668–1715), die er 1690 heiratete. 1701 wurde er in Bern Mitglied des Grossen und 1732 des Kleinen Rats. 1708 ernannte man ihn zum Landvogt von Bipp. Nach dem Tod seiner ersten Gemahlin ehelichte er 1716 Johanna Dorothea Tillier, die Tochter Abrahams uns Elisabeth Lerbers (HBLS 3/1926, S. 629; Kessel 2015).
Ausser dem vorliegenden Glasgemälde gibt es vom Stifter eine verschollene Scheibe von 1722. Diese ist durch eine Pause Johann Heinrich Müllers im Schweizerischen Nationalmuseum in Zürich (Inv. LM 24498) sowie als farbige Zeichnung im Album des Emanuel Edmund von Graffenried (1829–1881) im Bernischen Historischen Museum (BHM Bern, Inv. 6202.30) dokumentiert. Von Emanuel von Graffenried kennt man zudem eine Schliffscheibe von 1733 im Schloss Burgistein. Verschollen ist eine von ihm 1734 in Auftrag gegebene (geschliffene?) Scheibe, von der man gleichfalls eine Pause Johann Heinrich Müllers (SNM Zürich, Inv. LM 24498) und eine farbige Zeichnung im Album Emanuel Edmund von Graffenrieds (BHM Bern, Inv. 6202.62) besitzt.

Von Graffenrieds Glasgemälde lässt sich Andreas Fueter zuweisen. So ist dieses beispielsweise mit dessen signierter Von-Graffenried-Scheibe in der Kirche Worb vergleichbar, die ebenfalls 1726 entstand.

Das vorliegende Glasgemälde ist als farbige Zeichnung im genannten Album des Emanuel Edmund von Graffenried dokumentiert (BHM Bern, Inv. 6202.7). Zudem existiert davon ebenfalls eine Pause Johann Heinrich Müllers in Zürich (SNM, Inv. LM 24498).

Datierung
1726
Ursprünglicher Standort
Herstellungsort
Eigentümer*in

Seit ca. 1965 Bernisches Historisches Museum

Inventarnummer
BHM 39190

Bibliografie und Quellen

Literatur

Vgl.

Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz (HBLS).

P. Kessel, Berner Geschlechter, 2016 URL: [http://www.bernergeschlechter.ch/humo-gen/family.php?database=humo_&id=F17935&main_person=I54466; 02.11.2016].

Bildinformationen

Name des Bildes
BE_Bern_BHM_39190
Fotonachweise
© Bernisches Historisches Museum, Bern. Foto: Yvonne Hurni
Aufnahmedatum
2007
Copyright
© Bernisches Historisches Museum, Bern (www.bhm.ch)
Eigentümer*in

Seit ca. 1965 Bernisches Historisches Museum

Inventar

Referenznummer
BE_1653
Autor*in und Datum des Eintrags
Rolf Hasler 2016; Sarah Keller 2016

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