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BE_1667: Wappenscheibe Peter Weibel
(BE_Bern_BHM_1170)

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Titel

Wappenscheibe Peter Weibel

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Küpfer, Samuel · zugeschr.
Datierung
1744
Masse
22. x 18.7 cm im Licht

Ikonografie

Beschreibung

Die in Grisailletechnik ausgeführte Monolithscheibe stellt das vor farblosen Grund gesetzte Wappen Peter Weibels ins Zentrum. Den ovalen Wappenschild rahmt eine auf einen Sockel gestellte, bekrönte Rollwerkkartusche.

Iconclass Code
46A122 · Wappenschild, heraldisches Symbol
Heraldik

Wappen Peter Weibel

Inschrift

Herr Peter Weibel. / deβ Rahts zů Murten, 1744.

Signatur

Keine

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Gut.

Technik

Monolithscheibe aus farblosem Glas; Bemalung mit Schwarzlot.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Peter Weibel († 1744) erlangte 1728 das Bürgerrecht in Murten. Er war dort Ratsmitglied (laut Inschrift vorliegender Scheibe, 1732 Holzherr, 1737 Weisenvogt und Turmherr, 1739 Schätzer und 1741 Feuerkommandant (Engelhard 1828, S. 384).
Das Glasgemälde besitzt in der ebenfalls 1744 datierten Grisaillescheibe Peter Deleosas im Bernischen Historischen Museum (BHM Bern, Inv. 1169) ein Pendant. Diese beiden Scheiben wurden sicher für den gleichen Bestimmungsort geschaffen. Laut dem Katalog des Bernischen Historischen Museums von 1882 soll es sich dabei um die ehemalige Hammerschmiede an der Matte in Bern gehandelt haben. Diese befand sich im Areal Wasserwerkgasse 12–14 und Mühlenplatz 5.

Die beiden genannten Scheiben weisen grosse Ähnlichkeit zu den von Samuel Küpfer stammenden Glasgemälden in der Berner Schmiedenzunft auf und lassen sich diesem Meister zuweisen.

Datierung
1744
Ursprünglicher Standort
Herstellungsort
Eigentümer*in

Vor/seit 1882 Bernisches Historisches Museum, Depositum

Inventarnummer
BHM 1170

Bibliografie und Quellen

Literatur

Katalog der Sammlungen des historischen Museums in Bern, Bern 1882, S. 60 (hier unter Inv.Nr. 449.52).

Eduard von Rodt, Katalog der Sammlung des historischen Museums in Bern, Bern 1892 (3. Aufl., inklusive Supplement mit Zuwachs der Jahre 1892 bis und mit April 1895), S. 92.

Heinrich Oidtmann, Geschichte der Schweizer Glasmalerei, Leipzig 1905, S. 246.

Uta Bergmann, Die Freiburger Glasmalerei des 16. bis 18. Jahrhunderts, Bern etc. 2014, Bd. 1, S. 423, Abb. 303 (unbekannter Glasmaler).

Vgl.

Johann F. L. Engelhard, Der Stadt Murten Chronik und Bürgerbuch, Bern 1828 Reprint Genf 1978).

Bildinformationen

Name des Bildes
BE_Bern_BHM_1170
Fotonachweise
© Bernisches Historisches Museum, Bern. Foto: Yvonne Hurni
Aufnahmedatum
2007
Copyright
© Bernisches Historisches Museum, Bern (www.bhm.ch)
Eigentümer*in

Vor/seit 1882 Bernisches Historisches Museum, Depositum

Inventar

Referenznummer
BE_1667
Autor*in und Datum des Eintrags
Rolf Hasler 2016; Sarah Keller 2016