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BE_9164: Fragmente einer Bildscheibe Michael(?) und Hans(?) Stähli (Stelli)
(BE_Bern_BHM_20813)

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Titel

Fragmente einer Bildscheibe Michael(?) und Hans(?) Stähli (Stelli)

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Herstellungsort
Datierung
um 1565

Ikonografie

Beschreibung

Von der Scheibe der Brüder Stähli (Stelli) ist lediglich ein Fragment aus dem Podium am Scheibenfuss erhalten. Davor sind die Wappen der beiden Stifter mit den Initialen "MST" und "H ST" gesetzt. Von den Vornamen ist nur das Endstück "hel" des ersten Stifters erhalten, das zu "Michel" ergänzt werden kann.

Iconclass Code
46A122 · Wappenschild, heraldisches Symbol
Heraldik

Wappen Michael (Michel?) Stähli (Stelli), Hans(?) Stähli (Stelli)

Inschrift

...hel stelli vnd ... / ... stelli ... /...56... .
MST, H ST (Initialen in den Wappen)

Signatur

Keine

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

In zwei Stücke zerbrochenes Fragment.

Technik

Farbloses Glas; Bemalung mit Schwarzlot und Silbergelb.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Laut der einschlägigen Genealogien Berns muss es sich bei den Stiftern der einstigen, nur noch fragmentarisch erhaltenen Scheibe um die Gebrüder Michael und Hans Stähli von Burgdorf handeln. Sie waren die Söhne des Sattlers, Venners und Burgermeisters Heinrich Stähli aus dessen erster Ehe mit einer nicht weiter bekannten Frau. Michael wurde von Beruf Glaser. Darauf weisen auch Lötkolben und Kröseleisen in seinem Wappen hin. Er heiratete am 9. August 1557 in Burgdorf Barbara Hirsiger (†vor 1559) und in zweiter Ehe am 8. Mai 1559 Margaretha Rütter, die ihm zwischen 1560 und 1564 drei Kinder schenkte. Sein ältester Sohn Heinrich ergriff ebenfalls den Beruf des Glasers (vgl. Blösch 1879, S. 64; Schweizer 1985, S. 244). Hans war Gerber, worauf das Gerbermesser im Wappen hinweist. Mit seiner Frau Dorothea Hummel brachte er elf Kinder in Burgdorf zur Taufe. Drei seiner Söhne folgten dem Vater im Beruf (Kessel 2015).
Die einstige Scheibe wird aus historischen Gründen wohl bei einem ortsansässigen Glasmaler entstanden sein.

Datierung
um 1565
Zeitraum
1560 – 1569
Ursprünglicher Standort
Herstellungsort
Eigentümer*in

Bernisches Historisches Museum

Inventarnummer
BHM 20813

Bibliografie und Quellen

Literatur

Unpubliziert.

Vgl.

Emil Blösch, in: Festschrift zur Eröffnung des Kunstmuseums in Bern 1879.

Jürg Schweizer, Die Kunstdenkmäler des Kantons Bern, Landbd. I: Die Stadt Burgdorf, Basel 1985.

P. Kessel, Berner Geschlechter, 2016 URL: [http://www.bernergeschlechter.ch/humo-gen/family.php?database=humo_&id=F32935&main_person=I95500; http://www.bernergeschlechter.ch/humo-gen/family.php?database=humo_&id=F53650&main_person=I161823; http://www.bernergeschlechter.ch/humo-gen/family.php?database=humo_&id=F53652&main_person=I161726; 2.6.2016].

Bildinformationen

Name des Bildes
BE_Bern_BHM_20813
Fotonachweise
© Bernisches Historisches Museum, Bern.
Aufnahmedatum
2014
Copyright
© Bernisches Historisches Museum, Bern (www.bhm.ch)
Eigentümer*in

Bernisches Historisches Museum

Inventar

Referenznummer
BE_9164
Autor*in und Datum des Eintrags
Rolf Hasler 2016; Sarah Keller 2016; Uta Bergmann 2016