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PSV_2022: Der büssende hl. Hieronymus
(FR_Romont_VMR_PSV_2022)

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Titel

Der büssende hl. Hieronymus

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Herstellungsort
Italien · ?
Datierung
Um 1725
Masse
30.1 x 23.1 x 1.9 cm (mit Rahmen); 25.2 x 18.1 cm (im Licht)

Ikonografie

Beschreibung

Der kniende hl. Hieronymus wendet sich nach rechts einem Kurzifix zu, das er in seiner linken Hand hält. Sein nackter muskulöser Körper wird lediglich von einem weissen Lendentuch und einem blauen Mantel, den er um seinen linken Arm gewickelt hat, bedeckt. In der rechten Hand hält er einen Stein zur Kasteiung bereit.
Nicht zugehöriger, vergoldeter Rahmen.
Rückseitenschutz aus Karton, mit einem Klebeband befestigt.

Iconclass Code
11H(JEROME)36 · der hl. Hieronymus als Büßer in der Wüste kniet halbnackt vor einem Kruzifix und hält einen Stein in seiner Hand, um sich an die Brust zu schlagen; ein Totenschädel (und andere Vanitas-Symbole), manchmal ein Skorpion und eine Schlange, befinden sich neben ihm
Iconclass Stichworte
Inschrift

Keine

Signatur

Keine

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Farbablösungen, teilweise auch Farbausbrüche im braunen Hintergrund und im Blau des Mantels

Technik

Nass-in-Nass Malerei in relativ dickem Farbauftrag

Entstehungsgeschichte

Forschung

Das Hinterglasgemälde übernimmt seitenrichtig, aber stark vereinfacht eine Radierung (Florenz, Kunsthistorisches Institut in Florenz, Max-Planck-Institut, Inv.-Nr. 95576) von Agostino Carracci (Bologna 1557–1602 Parma). Die Radierung wurde in Augsburg von Christian (1708–1781) und Philipp Rugendas (1736–1807) kopiert und als Schabkunstblatt in Blaudruck gedruckt (Rugendas 1998, S. 143, Kat.-Nr. 211). Der Hinterglasmaler verzichtete bei der Umsetzung auf den links oben erscheinenden Löwenkopf und auf den vor grossen Felsformationen und Baumstrünken hingelegten Kardinalshut unten rechts. Er beschränkte sich auf die Selbstkasteiung des Eremiten, der sich gemäss Legende zur Abtötung weltlicher Begierden mit einem Stein auf die Brust schlug. Es ist sehr wohl möglich, dass bereits ein seitenverkehrter Stich mit dem vereinfachten Bildmotiv existierte, der als Vorlage gedient haben könnte. Dies würde erklären, wieso das Hinterglasbild seitenrichtig erscheint. Allerdings ist diese Vorlage bisher nicht bekannt.

Datierung
Um 1725
Zeitraum
1720 – 1740
Eingangsdatum
7.12.2012
Schenker*in / Verkäufer*in

Privater Schenker

Herstellungsort
Italien · ?
Eigentümer*in

Vitrocentre Romont

Vorbesitzer*in

Privatbesitz

Inventarnummer
SE 20

Bibliografie und Quellen

Literatur

Vgl.:

Rugendas. Eine Künstlerfamilie in Wandel und Tradition. (Ausstellungskatalog Augsburg, Städtische Kunstsammlungen. Deutsche Barockgalerie im Schaezler-Palais 11.9.–22.11.1998). S. 143, Nr. 211.

Vorlage

Nach einer Vorlage von Agostino Carracci (Maler, Kupferstecher: Bologna 1557–1602 Parma).
Nach einem Stich von Christian Rugendas (Kupferstecher: Augsburg 1708–1781 Augsburg) und Philipp Sebastian Rugendas (Kupferstecher: Augsburg 1736–1807 Augsburg).

Bildinformationen

Name des Bildes
FR_Romont_VMR_PSV_2022
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont (Foto: Yves Eigenmann, Fribourg)
Aufnahmedatum
2016
Eigentümer*in

Vitrocentre Romont

Inventar

Referenznummer
PSV_2022
Autor*in und Datum des Eintrags
Elisa Ambrosio 2013; Yves Jolidon 2014; Elisa Ambrosio 2016