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FR_84: Bildscheibe Kaspar Appenthel 1606: Verwerflichkeit des Solddienstes
(FR_Freiburg_MAHF_FR_84)

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Titel

Bildscheibe Kaspar Appenthel 1606: Verwerflichkeit des Solddienstes

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Herstellungsort
Datierung
1606

Ikonografie

Beschreibung

Das Mittelbild des Glasgemäldes stellt eine Allegorie auf die Verwerflichkeit des Solddienstes dar. Links thront der spanische König vor einem grünen Vorhang in stahlblau-silbernem Harnisch, mit Krone und Zepter als Herrschaftszeichen, das goldene Vlies vor der Brust, und verteilt den anstehenden Eidgenossen Geld und Ordensketten. Fast spiegelbildlich sitzt rechts sein am goldenen Liliendekor des ihn bekrönenden blauen Baldachins als König von Frankreich erkennbarer Kontrahent auf dem Thronsessel und händigt den freundschaftlich empfangenen eidgenössischen Söldnerführern einen Beutel mit Dukaten aus. Zu beiden Seiten drängen sich im Hintergrund weitere Schweizer, um die Belohnung ihrer Dienste in Empfang zu nehmen. Im Vordergrund aber steht über dem gelben Fliesenboden der hl. Bruder Klaus in der Kutte, den Rosenkranz am Gurt. Er allein wendet sich gegen den Solddienst, der seine Landsleute immer öfters gegeneinander aufbot, und plädiert für den Zusammenhalt der eidgenössischen Stände. Er wird jedoch zu beiden Seiten von je zwei Hauptmännern bestürmt und verspottet. Als Argument halten sie ihm das erworbene Vermögen und die erhaltenen Ehrenketten entgegen. Die Aussage wird oben durch eine Bildinschrift kommentiert. In der darunter befindlichen Kartusche umschliessen sich als Zeichen der Einigkeit zwei Hände. Auf den Zusammenhalt der Eidgenossen spielen auch die beiden vor schlichten Pilastern stehenden Randfiguren an: links versucht ein Mann vergeblich, mehrere zusammengebundene Stäbe über dem Knie zu zerbrechen, rechts gelingt es einem anderen, der das Holzbündel zerlegt hat, mit Leichtigkeit, die einzelnen Stäbe entzweizubrechen. Über den personifizierten Allegorien stehen die lateinischen Bildinschriften, die besagen, dass man alleine schwach, vereint aber unbesiegbar ist. Die beiden Einzelpersonen entstammen der beliebten antiken Parabel des Stäbebrechens, die sich schon bei Äsop findet und häufig Thema von Schweizer Glasgemälden ist, v. a. seit sie durch die Radierung “Vermahnung an ein Lobliche Eydgenossenschaft zur Einigkeit” Christoph Murers (1558–1614) eine nationale Auslegung erfahren hatte (Boesch 1955. S. 167–168; Tobias Stimmer 1984. Nr. 259; Thöne 1975. Nr. 59, 78, 79; Hasler 1996/1997. Bd. II. S. 30–31; Bergmann 2004. S. 364–365, Nr. 154). Die Gerichtsscheibe des Jahres 1612 im Gemeindehaus Suhr AG rückt die Fabel ins Mittelbild (Hasler 2002/II. S. 270–271, Nr. 143; Bergmann 2014. Katalog. Abb. 84.1). Ähnlich ist auch die Tellenszene vor einer Seelandschaft im Oberbild der Appenthel-Scheibe zu verstehen, die auf die errungene Unabhängigkeit der Eidgenossen anspielt. Links steht der Knabe mit dem Apfel auf dem Haupt vor einem Baum, hinter dem seine Mutter weint. Rechts hält Tell die Armbrust im Anschlag, beobachtet von einem Diener und Gessler, dessen Herrschsucht durch die aufgeputzte Mode mit Pelz, Ehrenkette und Hut hervorgehoben wird. Unterhalb der violetten Rollwerkrahmung verdeutlichen zu seiten der Bildinschrift zwei nackte Putten nochmals das Thema: Der eine spannt den Bogen und zielt auf einen Geldsack, den ihm der andere entgegenhält und aus dem nach erfolgreichem Schuss die Dukaten herauspurzeln. Am Fuss der Scheibe steht zwischen den Vollwappen in ovalen Blattkränzen die Stifterinschrift auf farblosem Grund innerhalb einer roten Rollwerkrahmung mit Frucht- und Puttenkopfdekor.

Iconclass Code
11H(NICHOLAS OF FLUE) · männliche Heilige (NICHOLAS OF FLUE)
45C5 · Bezahlung, Lohn, Sold (beim Militär)
46A122(APPENTHEL) · Wappenschild, heraldisches Symbol (APPENTHEL)
46A122(REYNOLD) · Wappenschild, heraldisches Symbol (REYNOLD)
54C2(+2) · Empfehlung, Veranlassung, Ansporn (+ allegorische Szene (zwei oder mehr Personifikationen sind in eine Handlung involviert))
82A(WILLIAM TELL) · Wilhelm Tell
85A · Fabeln des Aesop: 85 (...) benutzen
92D1916 · Amoretten, Putten; amores, amoretti, putti
98B(SCYLURUS)68 · der Tod des Scylurus: auf seinem Sterbebett fordert der Scythenkönig seine achtzig Söhne auf, ein Bündel von Stöcken (oder Pfeilen) zu zerbrechen; als sie dazu nicht in der Lage sind, zerbricht er die Stöcke einzeln, um den Söhnen beizubringen, daß sie vereint stark, getrennt aber schwach seien
Iconclass Stichworte
Heraldik

Wappen Appenthel (ergänzt): In Blau ein goldenes Hauszeichen; Stechhelm: silbern mit goldener Kette und goldenen Beschlägen; Helmdecke: blau und golden; Helmzier: eine wachsende Jungfrau in von Blau und Gold gespaltenem Kleid, in der linken Hand einen sechsstrahligen goldenen Stern haltend.
Wappen Reynold (ergänzt): Geteilt, oben in Blau ein lateinisches silbernes Kreuz, beseitet von zwei sechsstrahligen silbernen Sternen, unten fünfmal gespalten von Silber und Schwarz; Stechhelm: silbern mit goldenen Beschlägen und goldener Kette; Helmdecke: schwarz und silbern; Helmzier: ein blauer Flug belegt mit den Sternen des Schildbildes, ein silbernes lateinisches Kreuz einschliessend.

Inschrift

Stifterinschrift: H. Caspar Appothel, der / Zit Schulthes zů Murtten / Vnd F. Maria Reinauldt / Sin Eliche Gmahel. 1606.
Bildinschrift: Vor Eiigen Nutz Jungem Rath, vnd heimlichen Niidt, Hiettent vch ir Frommen Eiidtgnossen alleziit: / Lůgent das Rünischgolt, Kronen, vnnd Ducaten, / Vch Frommen Eiidgnossen nitt verrathen.
Über den Seitenfiguren: VNITAS FIRMA, DISPERSVM FRAGILE.

Signatur

Keine

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Erhaltung: Mehrere geklebte Sprünge, zahlreiche Notbleie. Wesentlich ergänzt sind die beiden Wappen und der rechte untere Teil des Mittelbildes. Zwei winzige Flickstücke in der Oberbildrahmung und kleinere Kunstharzergänzungen im unteren Rollwerkabschluss. Stellenweise doubliert.
Restaurierung: 1892: Louis Greiner, Freiburg: neu verbleit und mit vier Aufhängeringen versehen. 1904: Kirsch & Fleckner, Freiburg: unbestimmte Reparationen.

Technik

Farbloses, violettes und rotbraunes Glas. Rotes Überfangglas, z. T. mit rückseitigem Ausschliff. Bemalung mit Schwarzlot und Silbergelb, jeweils in verschiedenen Farbstufen, Eisenrot, blauen und violetten Schmelzfarben.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Eine nahezu identische Scheibe des gleichen Glasmalers mit heute verlorener Inschrift und den Wappen der Freiburger Familien Erhart und Krummenstoll befindet sich im Museum Ferdinandeum in Innsbruck (Inv.-Nr. GL 583. Boesch 1950/I. S. 113, Nr. 9, Abb. 12; Bergmann 2006 [mit Abb.]; Bergmann 2014. Katalog. Abb. 84.2). Die nach gleichem Riss entstandene Scheibe weist auch darauf hin, wie der heute frei und falsch ergänzte Teil im Mittelbild ursprünglich ausgesehen hat. Eine ehemals in Privatbesitz Cressier befindliche Zeichnung der Scheibe Appenthel entstand demnach, aber auch aus stilistischen Gründen, wohl erst während oder nach der Restaurierung der Scheibe (Foto Vitrocentre Romont [Nachlass Anderes]. Wahrscheinlich identisch mit der aus der Sammlung Bossard versteigerten Zeichnung. Auktion Helbing 1910. S. 179, Nr. 2625; Bergmann 2014. Katalog. Abb. 84.3).
Der Solddienst war mehrfach Gegenstand von Gemälden und Glasgemälden. Als Spottbilder der “Schweiz in Ketten” betrieben sie Propaganda gegen die Reisläuferei (vgl. zwei Scheibenrisse im Schweizerischen Nationalmuseum, Zürich LM 74759 [um 1580] und Dep. 608 [Foto SLM 35490, Berner Meister, um 1600]). Die Ikonographie ist in der Regel immer feststehend: der gefesselte eidgenössische Söldner, von Papst und Potentaten umworben, bietet seine Freiheit gegen Dienstgeld, so auch im Scheibenriss des Berners Hans Jakob Dünz 1602 (Bernisches Historisches Museum, Inv.-Nr. 20036.360. Hasler 1996/1997. Bd. I. S. 291–292, Nr. 336; Bergmann 2014. Abb. 13). Wie in der Zeichnung Dünz’, der im Oberbild den alten Eidgenossen im Kampf mit den Unterdrückern zeigt, verbindet auch die Appenthel-Scheibe die Verwerflichkeit des Solddienstes mit den alten eidgenössischen Werten, weicht aber motivisch von der ansonsten fest verankerten Ikonographie ab. Es ist nicht der einzelne Eidgenosse, der sich in Ketten legen lässt und verspottet wird, es sind deren viele, die sich zwischen den Parteien entzweien. Ins Zentrum wird hier die mahnende Figur des Bruders Klaus gerückt, der – in der ganzen Schweiz verehrt – für die Freiburger eine besondere Bedeutung besass, da er sich an der Tagsatzung von Stans 1481 mit Erfolg für die Aufnahme Freiburgs in den eidgenössischen Bund eingesetzt hatte. In der Polemik um den Solddienst hat die Figur des Einsiedlers durchaus seinen Platz. Schon Zwingli wies in seinen Predigten wider den Solddienst auf Bruder Klaus hin. Ein Flugblatt, welches auf das 1587 abgeschlossene Bündnis der katholischen Stände mit Spanien anspielt, stellt Bruder Klaus dar, wie er dem verwundeten, zwischen den feilschenden Spaniern und Eidgenossen stehenden Schweizer Stier entgegentritt (Bergmann 2014. Bd. 2. Abb. 84.4). Er mahnt den jämmerlichen, unter seiner Augenbinde die drohende Gefahr nicht erkennenden Stier zur Vernunft, und ein Knabe als Symbol der Zukunft rauft sich das Haar (ZB Zürich. Durrer 1917–1921. Bd. 2. S. 876–878; Hilber/Schmid 1943. Bd. 1. S. 109, Nr. 458. Christoph Murer zugeschrieben. Eine farbige Variante als Miniatur in Deckfarbenmalerei auf Papier im Historischen Museum Basel Inv.-Nr. 1870.1166. Vgl. Roda 1988. S. 109–115).
Die Wahl des Bildthemas für diese Scheibe erklärt sich aus Lebensereignissen des Scheibenstifters. Kaspar Appenthel war ein Sohn des aus Onnens bei Grandson stammenden Kaufmanns Peter Aposthelo (StAF RN 219, fol. 122r), der 1551 Bürger von Freiburg wurde. Kaspar kam 1600 in den Grossen Rat. Im Jahr 1603 war er massgeblich in ein Ereignis verwickelt, das die Missstände des Solddienstes lebhaft vor Augen führt (Beschrieben schon von Diesbach 1902 und Schmid 1964). Die Ratsakten dieses Jahres beschreiben ausführlich die peinlichen Auftritte Appenthels und seiner Freunde gegen den savoyischen Ambassadoren Graf Prosper Marc von Tournon, die am 8. Dezember nach reichlichem Weinkonsum in Wortgefechte, handgreifliche Übergriffe und Hausfriedensbruch ausarteten (StAF RM 154, 1603, p. 472, 475–476, 504, 506–507, 511–514; Ratserkanntnussbuch 24, 1599–1609, fol. 219v). Im Lauf der folgenden Verhandlungen wandte sich die Abneigung Appenthels ganz allgemein gegen die Savoyer und gipfelte in wüsten Morddrohungen. Seine Haltung muss aus der allgemeinen politischen Lage heraus verstanden werden. Freiburg lavierte damals mit gewisser Vorsicht zwischen den Parteien, den Anhängern des protestantischen französischen Königs einerseits und jenen des spanischen Königs, dem Verteidiger des katholischen Glaubens, und des Herzogs von Savoyen andererseits. Der Graf von Tournon bat im Januar 1603 darum, sein Domizil in der Stadt Freiburg aufschlagen zu dürfen. Im Dezember 1602 hatte der savoyische Herzog die protestantische Stadt Genf überfallen. Freiburg, das 1519 mit Genf einen Burgrechtsvertrag abgeschlossen hatte, war dadurch in eine delikate Lage geraten. Als Gesandter Karl-Emmanuels von Savoyen hatte der Graf nun die schwierige Aufgabe, die Genfer Escalade zu rechtfertigen. Er erhielt zwar die Aufenthaltserlaubnis, die aber offenbar nicht allen Bürgern genehm war. Dass nicht nur Appenthel Partei bezog und sich allgemein gegen die Allianzpolitik der eidgenössischen Orte stellte, legt die erwähnte Scheibenstiftung im Museum Ferdinandeum in Innsbruck nahe (Bergmann 2014. Bd. 2. Abb. 84.2).
Trotz seines unrühmlichen Verhaltens verblieb Appenthel im Rat der Zweihundert, amtete 1604 als Ohmgelter auf dem Land (StAF RM 155, 1604, p. 225 [15.5.1604]) und wurde sogar 1605 zum Schultheissen, d. h. Vogt von Murten ernannt. In dieser Funktion, die er bis 1610 innehielt, stiftete er das vorliegende Glasgemälde, vielleicht ins Schloss von Murten, wo er seinen Amtssitz hatte. Die brisante politische Aussage und die Grösse der Scheibe würden zumindest für einen solch wichtigen öffentlichen Ort sprechen.
Möglicherweise brachte sich Appenthel mit seinen Ansichten schliesslich um seine Karriere. 1616 wurde er von seinem Posten als Grossrat abgesetzt, weil er offenbar sein Amt und seine Aufgaben vernachlässigte. Dem politischen Ruin folgte der finanzielle. Als Appenthel 1618/19 verstarb (StAF KR 36a, Totengeläute), hinterliess er seine Frau und seine Kinder im Elend. Von seinen zehn Kindern, die er mit Maria Reynold, einer Schwester Barthlome und Rudolf Reynolds (FR_9), aus der Taufe gehoben hatte, waren die ältesten sicher schon selbständig (StAF Taufbuch IIa 3a, p. 26, 56, 68, 92 und Taufbuch IIa 4a, p. 11, 16, 32, 75, 88, 129). Neun Kinder werden nach dem Tod Kaspars noch erwähnt, als die Witwe ihrer Armut wegen vor dem Rat erschien. Der Rat gewährte ihr am 16.11.1620 als Almosen täglich einen Brotlaib und fünf Batzen pro Woche, die an der Spitalkasse zu holen seien (StAF RM 170, 1619, p. 3 [3.1.1619], vgl. auch p. 154 [8.3.1619]; RM 171, 1620, p. 554 [16.11.1620]: hier mit vier Kindern. Den Kindern wurde nochmals ein halber Sack Korn und zwei Kronen zugesprochen. RM 172, 1621, p. 294 [17.6.1621]. 1622 erhielt sie ein Fuder Holz. RM 173, 1622, p. 766 [16.12.1622]). Maria Appenthel starb 1643/44 (KR 44a, Totengeläute (Mutter oder Tochter?). Vgl. RM 194, 1643, p. 331 (16.7.1643): Maria Appothell ein kopff khorns, so vihl habers vnd ein gulden an gelt.).
Die bisher im Zusammenhang mit der Scheibe genannten Glasmaler Christoph Heilmann (Fotothek des Schweizerischen Nationalmuseums Zürich) oder Sebastian Schnell (Nachlass Bernhard Anderes im Vitrocentre Romont) kommen als Urheber der Scheibe Appenthel aus stilistischen und zeitlichen Gründen nicht in Frage. Die Scheibe gehört vielmehr zu einer Gruppe von Scheiben, die im ersten Jahrzehnt des 16. Jahrhunderts in Freiburg entstanden. Neben Claude Haas waren zur fraglichen Zeit auch die Glasmaler Peter Heinricher, Jost Dugo, Heinrich von Grissach, Hans Tuppin und eventuell auch schon Jost Molliet in Freiburg tätig. Doch können ihnen mangels gesicherter Werke keine Scheiben eindeutig zugeordnet, bestenfalls nur hypothetisch zugewiesen werden.

Datierung
1606
Eingangsdatum
1892
StifterIn

Appenthel, Kaspar († 1618/19) · Reynold, Maria († 1643/44)

Schenker*in / Verkäufer*in

Antiquar Rodolphe Grumser, Freiburg

Ursprünglicher Standort
Herstellungsort
Eigentümer*in

Musée d’art et d’histoire Fribourg (e-collection MAHF)

Vorbesitzer*in

1892 bei Antiquar Gottfried Grumser, Freiburg, erworben.

Inventarnummer
MAHF 3403

Bibliografie und Quellen

Weiteres Bildmaterial

SNM Zürich 6381 und ASK, Basel, dep. Vitrocentre Romont

Bildinformationen

Name des Bildes
FR_Freiburg_MAHF_FR_84
Fotonachweise
© MAHF (Foto: Primula Bosshard)
Copyright
© Musée d'art et d'histoire Fribourg (MAHF)
Eigentümer*in

Musée d’art et d’histoire Fribourg (e-collection MAHF)

Inventar

Referenznummer
FR_84
Autor*in und Datum des Eintrags
Uta Bergmann 2016

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Zusätzliches Bildmaterial
Schema von Bildscheibe Kaspar Appenthel 1606: Verwerflichkeit des Solddienstes