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FR_211: Wappenscheibe François Pierre Toussaint Fegely 1722
(FR_Freiburg_MAHF_FR_211)

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Titel

Wappenscheibe François Pierre Toussaint Fegely 1722

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Bucher, Hans Peter · zugeschrieben
Datierung
1722

Ikonografie

Beschreibung

Auf einem Bretterboden stehen die beiden rocailllegerahmten ovalen Stifterwappen mit vollem Oberwappen. Sie werden durch einen im Rollwerk erscheinenden Puttokopf und seitlich herausragenden Bannern getrennt. Am Fuss nimmt eine Kartusche die französischsprachige Stifterinschrift auf.

Iconclass Code
45L311 · Kriegs- oder Schlachttrophäe
46A122(FEGELY) · Wappenschild, heraldisches Symbol (FEGELY)
46A122(LIGERZ) · Wappenschild, heraldisches Symbol (LIGERZ)
Iconclass Stichworte
Heraldik

Wappen Fegely: Mit Schildrand ein Vogel.
Wappen Ligerz/Gléresse: Über drei Bergen drei langgestielte Kleeblätter.

Inschrift

Stifterinschrift: NOBLe FrANCOIS Pierre TOUSSAINTS FeGeLI / Du GrAND CONSeiL de lA ViLLe eT / CANTON de FriBOUrG eT NOBLe / MArie JULiANNe de / GLereSSe SA FeMMe: / 1722.

Signatur

Keine

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Erhaltung: Vorderseite leicht korrodiert, dadurch erhebliche Verbräunungen und Schwarzlotverluste. Kleiner muschelförmiger Glasausbruch.

Technik

Farbloser Rundmonolith. Bemalung mit Schwarzlot.

Entstehungsgeschichte

Forschung

François Pierre Toussaint Fegely von Vivy wurde am 1.11.1686 als Sohn des Jacques Fegely und der Maria Barbara von Praroman geboren. Er erlangte 1713 sein Bürgerrecht von Freiburg, wurde im gleichen Jahr in den Grossen Rat gewählt, kam 1733 in den Rat der Sechzig und amtete 1735–1740 als Vogt von Everdes-Vuippens. Der ab 1745 in französischen Diensten als Oberstleutnant dienende Patrizier starb am 14.7.1747 in Freiburg. Er war seit 1716 mit Marie Julienne de Gléresse (von Ligerz) verheiratet, der 1698 geborenen Tochter des Vogts von Aubin, François Joseph de Gléresse, und der Anne Marie Griset de Forel. Marie Julienne schenkte ihrem Mann zwölf Kinder. Sie starb am 28.6.1765.
Das in Grisaille-Manier ausgeführte Rundscheibchen ist sicher ein Werk Hans Peter Buchers, der in die Fussstapfen seines Vaters Leontius trat: Die stilistische Abhängigkeit vom Werk des Älteren ist unverkennbar. Verglichen mit anderen Arbeiten seiner Hand ist das Scheibchen sorgfältiger gearbeitet und besticht durch eine ausgewogene Komposition.

Datierung
1722
Eingangsdatum
1894
StifterIn

Fegely, François Pierre Toussaint (1686–1747) · Gléresse, Marie Julianne de (1698–1765)

Schenker*in / Verkäufer*in

Lenzburg

Ursprünglicher Standort
Herstellungsort
Eigentümer*in

Musée d’art et d’histoire Fribourg (e-collection MAHF)

Vorbesitzer*in

1894 im Tausch mit Lenzburg erworben.

Inventarnummer
MAHF 3296

Bildinformationen

Name des Bildes
FR_Freiburg_MAHF_FR_211
Fotonachweise
© MAHF (Foto: Primula Bosshard)
Copyright
© Musée d'art et d'histoire Fribourg (MAHF)
Eigentümer*in

Musée d’art et d’histoire Fribourg (e-collection MAHF)

Inventar

Referenznummer
FR_211
Autor*in und Datum des Eintrags
Uta Bergmann 2016