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FR_407: Ovale Wappenscheibe Elisabeth von Diesbach nach 1702
(FR_Privatbesitz_FR_407)

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Titel

Ovale Wappenscheibe Elisabeth von Diesbach nach 1702

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Forrer, Jakob · signiert
Datierung
Nach 1702

Ikonografie

Beschreibung

Die Grau in Grau gemalte Scheibe zeigt in einem ovalen Palmettenrahmen das Vollwappen der Stifterin. Im unteren Drittel nennt ein randständiges eingerolltes Inschriftband Namen und Herkunft der Stifterin.

Iconclass Code
46A122(DIESBACH) · Wappenschild, heraldisches Symbol (DIESBACH)
Iconclass Stichworte
Heraldik

Wappen Diesbach: In Schwarz ein Zickzack-Schrägrechtsbalken beseitet von zwei schreitenden Löwen; Spangenhelm mit Kette; Helmdecke; Helmzier: ein wachsender Löwe mit einem mit Kugeln besteckten Kamm.

Inschrift

Stifterinschrift: Frauw Elißabeth, von Büren,, gebohrne v: Dießbach.

Signatur

J.F. (in der Sockelzone rechts)

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Erhaltung: Sehr gut erhalten.

Technik

Farbloser Monolith. Bemalung mit Schwarzlot.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Die von Büren waren ein altes, regimentsfähiges Patriziergeschlecht in Bern, das sich vom Städtchen Büren an der Aaare im Berner Seeland herleitete. Elisabeth von Diesbach (1681–1724) war eine Tochter des Niklaus von Diesbach (1645–1721) und der Salome von Wattenwyl. Sie heiratete am 14.8.1702 Philipp-Albrecht von Büren (1678–1756), den Sohn des Gouverneurs von Payerne Albrecht von Büren (1644–1685), und der Benigna de Loys. Sie wohnte mit ihrem Gatten, der 1722 Vogt von Morges war, in der Herrengasse 23 in Bern, wo sie den ersten spätbarocken Umbau ihres Hauses veranlassten. Der Ehe entsprangen acht Kinder. Nach dem Tod Elisabeths heiratete Philipp-Albrecht von Büren am 3. Februar 1725 die Waadtländerin Maria Elisabeth Chandieu (†1735).
Das vorliegende Glasgemälde, das gewiss ein verschollenes Gegenstück mit dem nach rechts gewendeten Wappen ihres Ehemanns besass, ist von dem damals in Köniz wirkenden Glasmaler Jakob Forrer signiert, der auch die Wappenscheibe Dachselhofer in Freiburger Privatbesitz geschaffen hat (FR_403; s. dort zum Glasmaler).

Datierung
Nach 1702
Zeitraum
1702 – 1717
Eingangsdatum
Unbekannt
StifterIn

Diesbach, Elisabeth von (1681–1724)

Ursprünglicher Standort
Herstellungsort
Eigentümer*in

Privatbesitz

Vorbesitzer*in

Unbekannt.

Bildinformationen

Name des Bildes
FR_Privatbesitz_FR_407
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont (Foto: Yves Eigenmann)
Aufnahmedatum
2013
Copyright
© Rechteinhaber
Eigentümer*in

Privatbesitz

Inventar

Referenznummer
FR_407
Autor*in und Datum des Eintrags
Uta Bergmann 2016