Zwei Wildmänner präsentieren das Wappen von Werdt. Mit ihrer Grösse verdecken Sie die hinter ihnen liegenden Säulen, die einen Architrav tragen. Im Oberbild reiten in einer ovalen Kartusche zwei Ritter in Rüstung mit der Lanze aufeinander zu. Auf dem zurückgezogenen Sockel ist eine einfache Inschriftentafel angebracht. Darin sind unter anderem die Inschriften des Künstlers Hans Jakob Dünz und des Besitzers Hans Rudolf Lando angebracht.
Die Zeichnung ist in feinen grauen Tintenlinien ausgeführt und mit grauem Pinsel laviert. Im Wappen sind in hellbraun die Farbkürzel hingeschrieben.
43C396311 · Tjost, Lanzenstechen ohne Schranke (mittelalterliches Kampfspiel)
45C14(LANCE) · Streitwaffen (zum Schlagen, Stechen, Stoßen): Lanze
46A122 · Wappenschild, heraldisches Symbol
46A124 · Ritter
Wappen von Werdt: [in Blau] mit [goldenem] Schildrand ein Gerbermesser und darüber eine [silberne], senkrecht gestellte Pflugschar; anstelle des Helms ein Widderkopf mit einer auf die Spitze gestellten Pflugschar als Zier.
In der Kartusche rechts in Grauschwarz "H J Düntz 1600" und links in Braun "HRLando 1605", darunter "Bon[...]hartt". Unterhalb des Wappens in hellbraun S 104. Auf der Rückseite in Schwarzer Tinte "Otto Nessner". Rechts in der Mitte mit Bleistift: "H. J. Dünz Bern". Am unteren Rand in Braun: "Erkauffdt von Ludwig Koch durch mich HRLando 1605 Jars". Darüber "O CF 57." und darunter 29 49". Die Zahl 7 und 49 sind in hellbrauner Tintenfarbe hingeschrieben, der Rest in grauschwarz.
H J Düntz