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    Bestelltes Bild

    SZ_40: Ovale Allianzwappenscheibe Christoph von Diesbach und Magdalena von Wattenwyl
    (SZ_Schwyz_HausReding_SZ_40)

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    Titel

    Ovale Allianzwappenscheibe Christoph von Diesbach und Magdalena von Wattenwyl

    Art des Objekts
    Glasmalerei · Wappenscheibe
    Künstler*in / Hersteller*in
    unbekannt
    Datierung
    1640
    Masse
    21.3 x 17.7 cm im Licht
    Standort
    Reding-Haus, Schwyz
    Inventar
    Corpus Vitrearum Schwyz · Corpus Vitrearum

    Ikonografie

    Beschreibung

    Im Zentrum das geviertete Allianzwappen von Diesbach-von Wattenwyl, begleitet von Kriegstrophäen. Farbloser Hintergrund mit gelber Umrandung. Oben blauer Rahmen mit Stifterinschrift.

    Iconclass Code
    46A122(DIESBACH VON) · Wappenschild, heraldisches Symbol (DIESBACH VON)
    46A122(WATTENWYL VON) · Wappenschild, heraldisches Symbol (WATTENWYL VON)
    Iconclass Stichworte
    heraldisches Symbol · Wappen · Wappenschild
    Inschrift

    Jr: Christoffel von Diesbach Herr zu Diesbach Gewäsner Catpita in über 300 Eydtgnossen zu / Dienst königklicher Maijestat Jnn franckrich / fr: magdalena von Wattenwyl sein ehegmahl 1640

    Signatur

    keine

    Technik / Zustand

    Erhaltungszustand und Restaurierungen

    Ein kleiner Zwickel im rechten Stück des Spruchbandes ergänzt. Geklebte Sprünge, die Verbleiung erneuert.

    Technik

    Farbloses und farbiges Glas, rotes Überfangglas mit rückseitigem Ausschliff, Bemalung mit Schwarzlot, Silbergelb und Eisenrot sowie blauer Schmelzfarbe.

    Entstehungsgeschichte

    Forschung

    Magdalena von Wattenwyl (*1611), die Tochter Friedrichs (1588–1628) und Agathe von Erlachs, heiratete 1629 in zweiter Ehe Christoph von Diesbach, Sohn des Jost (1570–1620) und der Margaretha von Mülinen (Kessel, 2020).
    Ihre 1640 gestiftete Ovalscheibe gehört zusammen mit den zwei ebenfalls im Reding-Haus befindlichen Wappenscheiben des Petermann von Wattenwyl (1566–1626) und dessen zwei Frauen (SZ_41) sowie des Karl von Bonstetten (1594–1675) und dessen beiden Gattinen (SZ_39) zu einem von Wattenwyl’schen Scheibenzyklus, an dessen Realisierung wohl hauptsächlich Petermanns Nachkommen beteiligt waren.

    Die Scheibe wird genannt in:
    von Reding, [1906], Nr. 14.
    Messikommer, 1911, Nr. 15.
    Birchler, 1930, S. 608, Nr. 49.
    Meyer, 1978, S. 369, Nr. 49.
    Hasler et al, 2020, S. 48, 114.

    Datierung
    1640
    Ursprünglicher Standort
    unbekannt
    Eigentümer*in

    Privatbesitz

    Vorbesitzer*in

    bis 1906/07 Schloss Eichbühl, Hilterfingen · seit 1906/07 Reding-Haus an der Schmiedgasse, Schwyz

    Bibliografie und Quellen

    Literatur

    Birchler, L. (1930). Die Kunstdenkmäler des Kantons Schwyz. Bd. 2: Gersau, Küssnacht und Schwyz. Basel: Birkhäuser.

    Hasler, R., Landolt, O., Michel, A., von Reding, N. & Tomaschett, M. (2020). Formen der Selbstrepräsentation: Die Glasscheibensammlung im Reding-Haus an der Schmiedgasse in Schwyz. Schwyzer Hefte, 112. Schwyz, Schweiz: Verlag Schwyzer Hefte.

    Kessel, P. (2020). Historisches Familienlexikon der Schweiz. Abgerufen von http://www.hfls.ch/humo-gen/family/humo_/F17801/I54282/

    Messikommer, H. (1911). Eingebleite Glasscheiben [im Reding-Haus an der Schmiedgasse]. 3.12.1911, Fama von Reding, Familienarchiv Haus Reding Schwyz.

    Meyer, A. (1978). Die Kunstdenkmäler des Kantons Schwyz. Neue Ausgabe Bd. I: Der Bezirk Schwyz. I. Der Flecken Schwyz und das übrige Gemeindegebiet. Die Kunstdenkmäler der Schweiz. Basel: Birkhäuser Verlag.

    von Reding, M. (um 1906). Glasgemälde in Eichbühl. Scheiben im grossen Salon. Fama von Reding, Familienarchiv Haus Reding Schwyz.

    Weiteres Bildmaterial

    Schweizerisches Nationalmuseum Zürich, Foto 19935 (1907)

    Bildinformationen

    Name des Bildes
    SZ_Schwyz_HausReding_SZ_40
    Fotonachweise
    © Georg Sidler, Schwyz
    Aufnahmedatum
    2019
    Copyright
    © Rechteinhaber
    Eigentümer*in

    Privatbesitz

    Inventar

    Referenznummer
    SZ_40
    Autor*in und Datum des Eintrags
    Rolf Hasler 2020; Sarah Keller 2020; Michael Tomaschett 2020

    Weiteres Bildmaterial und verwandte Objekte

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