Bestelltes Bild

SZ_42: Standesscheibe Zürich
(SZ_Schwyz_HausReding_SZ_42)

Kontaktdaten

Bitte geben Sie Ihren Vornamen ein.
Bitte geben Sie Ihren Namen ein.
Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse ein.
Die E-Mail-Adresse ist ungültig.

Bitte machen Sie so viele Angaben wie möglich (Titel der Publikation, Datenbank, Herausgeber, Auflage, Erscheinungsjahr, usw.)

Das Vitrocentre Romont kann Ihnen nur eigene Bilder zur Verfügung stellen. Bilder von Dritten können wir Ihnen leider nicht überlassen. Betrifft Ihre Bestellung Fotografien von Drittparteien, senden wir Ihnen die Kontaktadresse, über welche die Bilder bezogen werden können.

Die von Ihnen in diesem Formular angegebenen Personendaten werden vom Vitrocentre Romont ausschliesslich für die Bearbeitung Ihrer Bildbestellung verwendet. Die Korrespondenz zur Bestellung wird zur internen Nachvollziehbarkeit archiviert. Die Daten werden weder für andere als die hier aufgelisteten Zwecke verwendet noch an Dritte weitergegeben. Durch das Absenden des Bestellformulars erklären Sie sich mit dieser Nutzung Ihrer Personendaten einverstanden.

Bei Fragen können Sie gerne eine E-Mail an info@vitrosearch.ch senden.

Titel

Standesscheibe Zürich

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Datierung
1657
Masse
47.7 x 38.7 cm im Licht

Ikonografie

Beschreibung

Vor einer mehrteiligen Architektur eine Wappenpyramide mit zwei Zürcher Wappen, die vom bekrönten Reichsschild überhöht werden. Als Schildbegleiter zwei stehende Löwen mit den Reichsinsignien Reichsschwert (links) und -apfel (rechts). Unten Rollwerkkartusche mit dem Stiftungsjahr.

Iconclass Code
25F23(LION) · Raubtiere: Löwe
44A1(+4) · Wappen (als Staatssymbol etc.) (+ Stadt; Gemeinde)
Iconclass Stichworte
Inschrift

1657

Signatur

keine

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Die beiden Sockel sowie ein kleines Klarglasstück neben dem Kopf des rechten Löwen ergänzt. Sprünge, die Verbleiung erneuert.

Restaurierung: 1898 Adèle Beck (1842–1937), Bern

Technik

Farbloses und farbiges Glas, Bemalung mit Schwarzlot, Silbergelb und Eisenrot sowie blauer, violetter und grüner Schmelzfarbe.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Ähnlich komponierte Zürcher Standesscheiben sind bereits aus den 1630er Jahren von der Zürcher Werkstatt der Nüscheler bekannt (Ruoss/Giesicke, 2012, Kat. XXIV.5, Abb. 303, 304). Da der Vater Hans Jakob I. Nüscheler 1654 verstorben ist, müsste die Standesscheibe von seinem Sohn Hans Jakob II. stammen.

Die Scheibe wird genannt in:
Messikommer, 1911, Nr. 6.
Birchler, 1930, S. 608, Nr. 50.
Meyer, 1978, S. S. 369, Nr. 50.
Hasler et al., 2020, S. 116.
Brief vom 25.7.1898 von Adèle Beck, Bern, an Rudolf von Reding, Eichbühl. Familienarchiv Haus Reding Schwyz.

Datierung
1657
Ursprünglicher Standort
Eigentümer*in

Privatbesitz

Vorbesitzer*in

[1898]–1906/07 Schloss Eichbühl, Hilterfingen · seit 1906/07 Reding-Haus an der Schmiedgasse, Schwyz

Bibliografie und Quellen

Literatur

Birchler, L. (1930). Die Kunstdenkmäler des Kantons Schwyz. Bd. 2: Gersau, Küssnacht und Schwyz. Basel: Birkhäuser.

Hasler, R., Landolt, O., Michel, A., von Reding, N. & Tomaschett, M. (2020). Formen der Selbstrepräsentation: Die Glasscheibensammlung im Reding-Haus an der Schmiedgasse in Schwyz. Schwyzer Hefte, 112. Schwyz, Schweiz: Verlag Schwyzer Hefte.

Messikommer, H. (1911). Eingebleite Glasscheiben [im Reding-Haus an der Schmiedgasse]. 3.12.1911, Familienarchiv Haus Reding Schwyz.

Meyer, A. (1978). Die Kunstdenkmäler des Kantons Schwyz. Neue Ausgabe Bd. I: Der Bezirk Schwyz. I. Der Flecken Schwyz und das übrige Gemeindegebiet. Die Kunstdenkmäler der Schweiz. Basel: Birkhäuser Verlag.

Ruoss, M., Giesicke, B. (2012). Die Glasgemälde im Gotischen Haus zu Wörlitz. 2 Bde. Berlin: Deutscher Verlag für Kunstwissenschaft.

Weiteres Bildmaterial

Schweizerisches Nationalmuseum Zürich, Foto 19946 (1907)

Bildinformationen

Name des Bildes
SZ_Schwyz_HausReding_SZ_42
Fotonachweise
© Georg Sidler, Schwyz
Aufnahmedatum
2019
Copyright
© Rechteinhaber
Eigentümer*in

Privatbesitz

Inventar

Referenznummer
SZ_42
Autor*in und Datum des Eintrags
Rolf Hasler 2020; Sarah Keller 2020; Michael Tomaschett 2020