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TG_186: Runde Allianzwappenscheibe Hans Leopold (Lüpold) von Waldkirch und Maria Peyer mit den Wecken
(TG_Wigoltingen_SchlossAltenklingen_TG_186)

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Titel

Runde Allianzwappenscheibe Hans Leopold (Lüpold) von Waldkirch und Maria Peyer mit den Wecken

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Herstellungsort
Datierung
1580
Masse
23.2 cm im Licht

Ikonografie

Beschreibung

Vor schnurverziertem weissem Grund sind die Vollwappen von Hans Leopold von Waldkirch und Maria Peyer mit den Wecken auf die mit den Stifternamen versehene gelbe Rollwerkkartusche gesetzt. Umfasst werden sie von einer bekränzten, hellroten Bordüre mit Rollwerkschmuck.

Iconclass Code
46A122(PEYER) · Wappenschild, heraldisches Symbol (PEYER)
46A122(WALDKIRCH VON) · Wappenschild, heraldisches Symbol (WALDKIRCH VON)
Iconclass Stichworte
Heraldik

Wappen Waldkirch, Hans Leopold von: In Silber eine gestürzte und geschweifte schwarze Spitze mit goldenem Ring; Helm: blau; Helmdecke: silbern und schwarz; Helmzier: ein silberngekleideter “Mohrenrumpf” mit goldener Stirnbinde.Wappen Peyer mit den Wecken, Maria: In Blau schrägrechts drei goldene Rauten (Wecken); Helm: blau; Helmdecke: golden und blau; Helmzier: aus goldener Krone wachsender Männerrunpf mit drei geschrägten goldenen Wecken auf blauer Kleidung und mit blauer Zipfelmütze.

Inschrift

15 80 / Hanns Lüpolt vo Waldtkilch / vnd Maria peÿer sin / Eegmahel

Signatur

keine

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Die rechte Rollwerkkartusche in der Bordüre sowie das darüber anschliessende Stück sind ergänzt; einige Sprünge und Sprungbleie; die Verbleiung erneuert.

Technik

Farbloses und farbiges Glas; Bemalung mit Schwarzlot, Silbergelb und blauer Schmelzfarbe in zwei Tönen.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Hans Leopold von Waldkirch (* 1549), Sohn des Christoph und der Ursula May, entstammte dem gleichnamigen Schaffhauser Geschlecht. Er war seit 1576 mit Maria Peyer (*1546) verheiratet. Er war wohl auch Stifter der vermutlich etwas jüngeren hochrechteckigen Allianzwappenscheibe im Sonnenburggut in Schaffhausen (Hasler 2010, Kat.-Nr. 102).

Nach der Karteikarte der kantonalen Denkmalpflege Thurgau handelt es sich möglicherweise um eine Arbeit des Schaffhauser Glasmalers Daniel Forrer. Von ihm ist nur eine signierte Scheibe erhalten (Hasler, 2010, Kat. Nr. 54). Eine sichere Zuschreibung lässt sich aufgrund dessen nicht machen, sehr wahrscheinlich gab das Ehepaar ihr Scheibe aber bei einem Schaffhauser Glasmaler in Auftrag.

Die Scheibe wird genannt in:
Zollikofer/Fiechter-Zollikofer, 1925, S. 32.
Frauenfelder, 1932, S. 70, 421.
Zollikofer/Fiechter-Zollikofer/Zollikofer, 1966, S. 49, Nr. 5.
Kesselring-Zollikofer/Zollikofer, 2010, S. 121.
Kesselring-Zollikofer, 2017, S. D2, D5 (32f.).

Datierung
1580
Ursprünglicher Standort
Herstellungsort
Eigentümer*in

Fideikommiss Zollikofer, Schloss Altenklingen

Bibliografie und Quellen

Literatur

Frauenfelder, R. (1932). Geschichte der Familie Peyer mit den Wecken. Zürich.

Hasler, R. (2010). Die Schaffhauser Glasmalerei des 16. bis 18. Jahrhunderts. Corpus Vitrearum Schweiz, Reihe Neuzeit, Bd. 5. Bern etc.: Peter Lang.

Kesselring-Zollikofer, M.-H. (2017). Museum (Museumsinventar), Schlossarchiv Altenklingen, Bibl. Nr. 1097 (Transkription).

Kesselring-Zollikofer, M.-H. und Zollikofer, Chr.L. (2010). Das Fideikommiss der Zollikofer von Altenklingen. Weinfelden: Wolfau-Druck AG.

Zollikofer, T., Fiechter-Zollikofer, E. (1925). Altenklingen. Zollikofer'sches Familien-Fideikommiss. St. Gallen: Zollikofer & Cie.

Zollikofer, T., Fiechter-Zollikofer, E. und Zollikofer, K. (1966). Altenklingen. Zollikofersche Familien-Stiftung. St. Gallen: Zollikofer & Co. AG.

Bildinformationen

Name des Bildes
TG_Wigoltingen_SchlossAltenklingen_TG_186
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont
Aufnahmedatum
2018
Copyright
© Fideikommiss der Zollikofer von Altenklingen
Eigentümer*in

Fideikommiss Zollikofer, Schloss Altenklingen

Inventar

Referenznummer
TG_186
Autor*in und Datum des Eintrags
Rolf Hasler 2020; Sarah Keller 2020