Bestelltes Bild

TG_416: Rocaillen-Fenster mit Engelskopf
(TG_Heiligkreuz_KatholischeKircheStNepomuk_TG_416)

Kontaktdaten

Bitte geben Sie Ihren Vornamen ein.
Bitte geben Sie Ihren Namen ein.
Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse ein.
Die E-Mail-Adresse ist ungültig.

Bitte machen Sie so viele Angaben wie möglich (Titel der Publikation, Datenbank, Herausgeber, Auflage, Erscheinungsjahr, usw.)

Das Vitrocentre Romont kann Ihnen nur eigene Bilder zur Verfügung stellen. Bilder von Dritten können wir Ihnen leider nicht überlassen. Betrifft Ihre Bestellung Fotografien von Drittparteien, senden wir Ihnen die Kontaktadresse, über welche die Bilder bezogen werden können.

Die von Ihnen in diesem Formular angegebenen Personendaten werden vom Vitrocentre Romont ausschliesslich für die Bearbeitung Ihrer Bildbestellung verwendet. Die Korrespondenz zur Bestellung wird zur internen Nachvollziehbarkeit archiviert. Die Daten werden weder für andere als die hier aufgelisteten Zwecke verwendet noch an Dritte weitergegeben. Durch das Absenden des Bestellformulars erklären Sie sich mit dieser Nutzung Ihrer Personendaten einverstanden.

Bei Fragen können Sie gerne eine E-Mail an info@vitrosearch.ch senden.

Titel

Rocaillen-Fenster mit Engelskopf

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Werkstatt / Atelier
Datierung
1897

Ikonografie

Beschreibung

Segmentbogenfenster mit der Darstellung eines üppigen Rahmens aus Rocaillen im Neorokoko-Stil. Der Rahmen ist mit Blumengirlanden und -ranken geschmückt und schliesst oben mit einem Gebälk ab, in dessen Zentrum ein geflügeltes Engelsköpfchen gezeigt ist. Ausserhalb des Rahmens leicht getönte Rechteckverglasung und schmaler farbiger Zierrahmen, innerhalb des Rahmens Rautenverglasung mit lilafarbenen Rechtecken an den Kreuzungspunkten.

Iconclass Code
11G1911 · Cherubim, d.h. Kinderköpfe mit Flügeln
48A9833 · Blumenornamente
48A9863 · Rocaille-Ornament
Iconclass Stichworte
Signatur

F. Berbig Zürich (s V)

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

1938 versetzt und repariert durch W. Klotz, Rorschach
1988 restauriert von A. Engeler, Andwil SG.

Technik

Farbloses und farbiges Glas (Kathedralglas); Bemalung mit Schwarzlot, Silbergelb, Eisenrot und grüner und blauer Schmelzfarbe.

Entstehungsgeschichte

Forschung

1897 wurde die katholische Kirche St. Johannes Nepomuk aus unbekanntem Anlass vom in Zürich ansässigen Glasmaler Friedrich Berbig mit neuen Fenstern ausgestattet (siehe Signatur im Fenster s V). Berbigs Werk zeichnet sich durch eine grosse Stilvielfalt aus. Seine insgesamt fünf Fenster für das Kirchenschiff in Heiligkreuz sind mit von Engelsköpfen und Blumengirlanden geschmückten Rahmen aus Rocaillen gestaltet, dies wohl mit dem Ziel, eine stilistische Einheit der Fenster mit der bereits vorhandenen Ausstattung der Kirche herzustellen. So weist beispielsweise die Hochaltarkrönung von 1676 Engelsputten und vom Bogenscheitel niederhängende Blumengirlanden auf.
1938 wurden die Fenster Berbigs im Zuge eines Umbaus versetzt und repariert. Die Arbeiten führte Wilhelm Klotz aus, der gleichzeitig das Eucharistie-Fenster im Obergaden des Chores schuf (TG_414; Katholisches Kirchgemeindearchiv Heiligkreuz, B.17.2.04, Rechnung vom 28. August 1938).
Ähnliche Glasmalereien mit Rocaillen-Rahmen finden sich im Thurgau in der katholischen Kirche St. Laurentius in Welfensberg, sowie in den evangelischen Kirchen in Sulgen und Hugelshofen.

Datierung
1897
Eigentümer*in

Kath. Kirchgemeinde Heiligkreuz

Bildinformationen

Name des Bildes
TG_Heiligkreuz_KatholischeKircheStNepomuk_TG_416
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont (Foto: Hans Fischer)
Aufnahmedatum
2020
Eigentümer*in

Kath. Kirchgemeinde Heiligkreuz

Inventar

Referenznummer
TG_416
Autor*in und Datum des Eintrags
Eva Scheiwiller-Lorber 2016; Katrin Kaufmann 2020