Bestelltes Bild

TG_762: Ornamentfenster
(TG_Bischofszell_KatholischePfarrkircheStPelagius_TG_762)

Kontaktdaten

Bitte geben Sie Ihren Vornamen ein.
Bitte geben Sie Ihren Namen ein.
Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse ein.
Die E-Mail-Adresse ist ungültig.

Bitte machen Sie so viele Angaben wie möglich (Titel der Publikation, Datenbank, Herausgeber, Auflage, Erscheinungsjahr, usw.)

Das Vitrocentre Romont kann Ihnen nur eigene Bilder zur Verfügung stellen. Bilder von Dritten können wir Ihnen leider nicht überlassen. Betrifft Ihre Bestellung Fotografien von Drittparteien, senden wir Ihnen die Kontaktadresse, über welche die Bilder bezogen werden können.

Die von Ihnen in diesem Formular angegebenen Personendaten werden vom Vitrocentre Romont ausschliesslich für die Bearbeitung Ihrer Bildbestellung verwendet. Die Korrespondenz zur Bestellung wird zur internen Nachvollziehbarkeit archiviert. Die Daten werden weder für andere als die hier aufgelisteten Zwecke verwendet noch an Dritte weitergegeben. Durch das Absenden des Bestellformulars erklären Sie sich mit dieser Nutzung Ihrer Personendaten einverstanden.

Bei Fragen können Sie gerne eine E-Mail an info@vitrosearch.ch senden.

Titel

Ornamentfenster

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Werkstatt / Atelier
Datierung
1971

Ikonografie

Beschreibung

Dreilanzettiges Masswerkfenster mit schmalen, rechteckigen, blauen und roten Glasstücken abstrakt-geometrisch gestaltet. Identisch mit gegenüberliegendem Fenster s VII (TG_761).

Technik / Zustand

Technik

Farbloses und farbiges Antikglas (gehobelt) sowie rotes Bruchglas.

Entstehungsgeschichte

Forschung

In der katholischen Pfarrkirche St. Pelagius in Bischofszell wurden 1971 im Zuge einer Gesamtrenovation drei abstrakte, farbige Kunstverglasungen Heinrich Stäublis eingesetzt.
Bereits 1965 wurde im Planungsprozess der anstehenden Kirchenrenovation in Betracht gezogen, einzelne Fenster der Kirche neu farbig verglasen zu lassen. Der Architekt Bucher schlug schliesslich vor, nur über den beiden neu gestalteten Seitenportalen (neue vergrösserte Masswerkfenster) und am Fenster der ehemaligen Westfassade farbige Kunstverglasungen anzubringen. Für deren Erstellung wurde aufgrund der kurz zuvor in der ehemaligen Klosterkirche Tänikon erstellten Glasmalereien Heinrich Stäubli als Künstler empfohlen. Stäubli arbeitete ab 1970 an Fensterentwürfen für St. Pelagius und erhielt den Auftrag noch im selben Jahr (Katholisches Kirchgemeindearchiv Bischofszell, KKG 10, B 14.1.1/0; Protokolle der Sitzungen der grossen Baukommission vom 12.11.1965, 13.5.1968, 13.12.1968, 4.5.1970 und 18.8.1970; siehe auch Vitrocentre & Vitromusée Romont, HS_10 – HS_13). Im Frühjahr 1971 wurden Stäublis Vorschläge genehmigt. Nebst den farbigen Kunstverglasungen wurden der Werkstatt Stäubli auch die Reparatur und Neuverglasung der historischen Fenster des 19. Jahrhunderts übertragen (Katholisches Kirchgemeindearchiv Bischofszell, KKG 10, B 14.1.1/1: Protokolle der Sitzungen der kleinen Baukommission vom 6.4.1971 und 7.6.1971).

Datierung
1971
Eigentümer*in

Katholische Kirchgemeinde Bischofszell

Bibliografie und Quellen

Literatur

Hindelang, L. (2022). Das Glasmaleratelier Heinrich Stäubli. Zwischen St. Galler Werkstatt und Glaskunst am Bau im Thurgau. In Amt für Denkmalpflege des Kantons Thurgau (Hrsg.), Glasmalereien am Bau im Thurgau (im Druck). Denkmalpflege im Thurgau 23. Basel: Schwabe.

Bildinformationen

Name des Bildes
TG_Bischofszell_KatholischePfarrkircheStPelagius_TG_762
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont (Foto: Hans Fischer)
Aufnahmedatum
2020
Eigentümer*in

Katholische Kirchgemeinde Bischofszell

Inventar

Referenznummer
TG_762
Autor*in und Datum des Eintrags
Sarah Keller 2020; Katrin Kaufmann 2021