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TG_921: Johannesfenster
(TG_UesslingenBuch_ParitaetischeKircheStPeterundPaul_TG_921)

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Titel

Johannesfenster

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Werkstatt / Atelier
Datierung
1873

Ikonografie

Beschreibung

Rundbogenfenster mit zwei Fensterbahnen und Bogenfeld mit Medaillon. Die beiden Fensterbahnen zeigen neugotische Arkadenrahmungen in Gelb und Rot sowie eine Rautenverglasung mit Damastmuster in Grisaille. Im Medaillon ist der Evangelist Johannes schreibend mit Feder und Schriftrolle als Halbfigur dargestellt. Auf seiner rechten Schulter sitzt der Adler.

Iconclass Code
11H(JOHN) · Johannes der Evangelist, Apostel; mögliche Attribute: Buch, Kessel, Kelch mit Schlange, Adler, Palme, Schriftrolle
Iconclass Stichworte
Signatur

keine

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Aus Anlass der Kirchenrenovation 1988–90 wurden die Glasmalereien in der Glasmalerei Engeler in Andwil SG restauriert (Siehe Inschrift s VIII).

Technik

Farbloses und farbiges Glas. Bemalung mit Schwarzlot, Braunlot, Silbergelb, Eisenrot und blauer Schmelzfarbe.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Die insgesamt sechzehn Glasmalereien der paritätischen Kirche St. Peter und Paul wurden für die 1872/73 neu erbaute Kirche erstellt. Es handelt sich um zwei Rundfenster über den Seiteneingängen und vierzehn Rundbogenfenster in Schiff und Chor. Letztere tragen ein Medaillon im Bogenfeld und sind hauptsächlich ornamental gestaltet. Einzig die Medaillons der beiden Chorfenster zeigen Brustbilder von Heiligen (TG_920, TG_921).
Obwohl die Uesslinger Glasmalereien nicht signiert sind, können sie eindeutig Johann Jakob Röttinger zugeschrieben werden. Sie sind in Röttingers Buchhaltung verzeichnet (Zentralbibliothek Zürich, Nachlass Röttinger 1.207, Buchhaltung 1867–77) und werden sowohl 1873 in einem Vertrag zwischen Röttinger und der katholischen Kirchenvorsteherschaft Frauenfeld (Zentralbibliothek Zürich, Nachlass Röttinger 1.45) wie auch in einem späteren Brief Röttingers an Joseph Ignaz Kurz, Pfarrer in Herdern erwähnt (Katholisches Kirchgemeindearchiv Herdern, B 17.2.05; Brief Röttingers vom 28.2.1875). Sie gehören zu den ältesten datierten Glasmalereien des 19. Jahrhunderts im Kanton Thurgau.

Datierung
1873
Eigentümer*in

Katholische Kirchgemeinde FrauenfeldPLUS und evangelische Kirchgemeinde Uesslingen

Bibliografie und Quellen

Literatur

Kaufmann, K. (2022). Revival und Stilpluralismus – Sakrale und profane Glasmalereien im Thurgau 1865–1930. In Amt für Denkmalpflege des Kantons Thurgau (Hrsg.), Glasmalereien am Bau im Thurgau (im Druck). Denkmalpflege im Thurgau 23. Basel: Schwabe.

Bildinformationen

Name des Bildes
TG_UesslingenBuch_ParitaetischeKircheStPeterundPaul_TG_921
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont (Foto: Hans Fischer)
Aufnahmedatum
2018
Eigentümer*in

Katholische Kirchgemeinde FrauenfeldPLUS und evangelische Kirchgemeinde Uesslingen

Inventar

Referenznummer
TG_921
Autor*in und Datum des Eintrags
Eva Scheiwiller-Lorber 2016; Katrin Kaufmann 2021