Im Giebel des Ädikula-Altars erscheint in einer Rahmung aus stilisierten versilberten Wolken ein rundes Fensterchen in Blau mit einer goldenen Sonne, in deren Mitte eine weisse Taube frontal abgebildet ist.
C. Holenstein. / Rorschach. (s II)
Im Giebel des Ädikula-Altars erscheint in einer Rahmung aus stilisierten versilberten Wolken ein rundes Fensterchen in Blau mit einer goldenen Sonne, in deren Mitte eine weisse Taube frontal abgebildet ist.
C. Holenstein. / Rorschach. (s II)
Farbloses und farbiges Glas; Bemalung mit Schwarzlot und Silbergelb.
Die zwei Figurenfenster und wohl auch das Ädikula-Licht im Chor der Pfarrkirche St. Anna wurden von Karl Holenstein wahrscheinlich im Zusammenhang mit Renovations- und Bauarbeiten am Chor und der Sakristei nach 1894 geschaffen (Kirchgemeindearchiv Au-Fischingen, B 13.03.05.02; Protokoll der Kirchbürgergemeinde vom 4. Februar 1894). Maria und Joseph sind in einer architektonischen Rahmung dargestellt, die einer barocken Ädikula entspricht, womit ein gestalterischer Bezug und eine Einheit mit den drei 1819 geweihten Altären geschaffen ist.
Die übrigen Fenster in Chor und Langhaus der Kirche weisen eine blanke Wabenverglasung mit kleinen Stifterwappen von 1990 auf (Glasmalerei A. Engeler, Andwil SG).
Kath. Kirchgemeinde Fischingen
Kath. Kirchgemeinde Fischingen