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TG_1019: Josephsfenster
(TG_Au_KatholischePfarrkircheStAnna_TG_1019)

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Titel

Josephsfenster

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Werkstatt / Atelier
Datierung
um 1900
Masse
255 x 90 cm

Ikonografie

Beschreibung

Der heilige Joseph wird mit dem Attribut der Lilie vor einem Damastvorhang unter einer barocken Portalarchitektur dargestellt. Christusmonogramm im Sprenggiebel oberhalb des Schlusssteins. Im Sockel Inschrift.

Iconclass Code
11D113 · IHS (Iesus Hominum Salvator) als Christussymbol
11H(JOSEPH) · Joseph von Nazareth, der Nährvater Christi und Gemahl der Jungfrau Maria; mögliche Attribute: blühende(r) Stock oder Gerte, Lilie, Zimmermannswerkzeuge
Iconclass Stichworte
Inschrift

IHS
St.Joseph.
Gew.v.Wittwe u. Alfred Müggler / in St. Gallen.

Signatur

C. Holenstein. / Rorschach. (s II)

Technik / Zustand

Technik

Farbloses und farbiges Glas; Bemalung mit Schwarzlot, Braunlot, Eisenrot und Silbergelb sowie grüner, blauer, lila und rosafarbener Schmelzfarbe.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Die zwei Figurenfenster und wohl auch das Ädikula-Licht im Chor der Pfarrkirche St. Anna wurden von Karl Holenstein wahrscheinlich im Zusammenhang mit Renovations- und Bauarbeiten am Chor und der Sakristei nach 1894 geschaffen (Kirchgemeindearchiv Au-Fischingen, B 13.03.05.02; Protokoll der Kirchbürgergemeinde vom 4. Februar 1894). Maria und Joseph sind in einer architektonischen Rahmung dargestellt, die einer barocken Ädikula entspricht, womit ein gestalterischer Bezug und eine Einheit mit den drei 1819 geweihten Altären geschaffen ist.
Die übrigen Fenster in Chor und Langhaus der Kirche weisen eine blanke Wabenverglasung mit kleinen Stifterwappen von 1990 auf (Glasmalerei A. Engeler, Andwil SG).

Datierung
um 1900
Zeitraum
1894 – 1904
Eigentümer*in

Kath. Kirchgemeinde Fischingen

Bildinformationen

Name des Bildes
TG_Au_KatholischePfarrkircheStAnna_TG_1019
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont (Foto: Hans Fischer)
Aufnahmedatum
2020
Eigentümer*in

Kath. Kirchgemeinde Fischingen

Inventar

Referenznummer
TG_1019
Autor*in und Datum des Eintrags
Eva Scheiwiller-Lorber 2016; Katrin Kaufmann 2020