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HS_9: Abstrakte Glaswand (Himmel)
(FR_Romont_VMR_HS_9)

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Titel

Abstrakte Glaswand (Himmel)

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Werkstatt / Atelier
Datierung
1988

Ikonografie

Beschreibung

Entwurf für eine Glaswand, die aus insgesamt 18 quadratischen Glasmalereien (3 x 6) besteht. Die abstrakte Darstellung setzt sich aus fortlaufenden diagonalen Farbbahnen und -bändern sowie tropfenartigen Formen (entlang des oberen Rands und in der rechten oberen Bildhälfte) zusammen. Sie ist überwiegend in Blautönen gehalten. Kleine opak-weisse Kreise verlaufen diagonal über die Glaswand. Das Bildthema bleibt abstrakt und mehrdeutig: die dynamische Bildführung und die Tropfenformen könnten auf Naturgewalten wie ein Unwetter sowie auf den Himmel als Ausdruck der Schöpfung anspielen.

Iconclass Code
0 · abstrakte, ungegenständliche Kunst
10 · (symbolische) Darstellungen von Schöpfung, Kosmos, Kosmogonie, Universum und Leben (im weitesten Sinne)
26E · Gewitter, Unwetter
48A9814 · Ornament aus einer Kombination von geraden und gekrümmten Linien
Iconclass Stichworte
Inschrift

GLASMALEREI VORSCHLAG / EVANG. KIRCHE STEINACH / ausgeführt ende mai 89 (auf Passepartout)

Signatur

STÄUBLi 88

Technik / Zustand

Technik

Gouache und Kugelschreiber auf Papier; Passepartout aus Karton.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Entwurf für die Glaswand im Gemeindesaal der reformierten Kirche Steinach, die Heinrich Stäubli im Mai 1989 ausführte (HS_1060).

Datierung
1988
Eingangsdatum
11.2020
Schenker*in / Verkäufer*in

Schenkung der Familie Stäuble, Luzern

Verknüpfte Standorte
Eigentümer*in

Vitromusée Romont

Inventarnummer
HS_9

Bibliografie und Quellen

Literatur

Hindelang, L. (2022). Glaskunst am Bau und Intermedialität. Das Atelier Stäubli in St. Gallen. Glaskunst – Ausstellungen des Vitromusée Romont. De Gruyter.

Bildinformationen

Name des Bildes
FR_Romont_VMR_HS_9
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont (Digitalisierung)
Aufnahmedatum
2022
Copyright
© Andreas & Dominik Stäuble
Eigentümer*in

Vitromusée Romont

Inventar

Referenznummer
HS_9
Autor*in und Datum des Eintrags
Laura Hindelang 2022

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