Forschung
Die abstrakte Komposition spielt mit Farbgläsern in überwiegend Blau- und Violetttönen und deren Farbverläufen. Die Glasmalerei von 1957 gehört zu den frühen Arbeiten von Heinrich Stäubli. Zu diesem Zeitpunkt war Heinrich Stäubli noch im Atelier von Andreas Kübele SG tätig, erst ein Jahr später gründete er sein eigenes Atelier. Charakteristisch für diese frühen Arbeiten ist die dicke, teilweise wulstartige Verbleiung. Es ist nicht bekannt, ob das Werk ausgestellt wurde. Ungewöhnlich ist der Holzrahmen, normalerweise setzte Stäubli seine Arbeiten in Metallrahmen.
Datierung
1957
Eingangsdatum
11.2020
Schenker*in / Verkäufer*in
Schenkung der Familie Stäuble, Luzern
Eigentümer*in
Vorbesitzer*in
Bis 2012 Heinrich Stäubli, Engelburg. – Bis 2020 Familie Stäuble, Luzern.
Inventarnummer
VMR_994