Name

Stark, Samson

Namensvarianten
SST
Lebensdaten
Bern 23.12.1586 – 19.6.1632/1682 Bern
AutorIn und Datum des Eintrags
Patricia Sulser 2016
Standorte mit Objekten
Biografische Daten

Samson Stark wurde am 23. Dezember 1586 als ältester Sohn des Hans Stark in Bern getauft. Am 22. März 1613 ehelichte er dort Magdalena Rössli. Mit ihr hatte er sieben Kinder: Daniel (18.12.1614), Margaretha (31.8.1617), Esther (30.5.1619), Samuel (26.7.1623), Johannes (18.12.1625), Samson (15.12.1628–† vor 1667) und Magdalena (*6.6.1630). Im Jahre 1614 trat Samson Stark in die Berner Schmiedenzunft ein. Er scheint Anfang der dreissiger Jahre des 17. Jahrhunderts gestorben zu sein, da im Jahre 1532 des Glasmalers Samson Stark Witwe und Kinder unterstützt werden mussten. In einem alten Stammregister steht bei seinem Namen mit Bleistift die Zusatzangabe "Glasmaler". (Fischer & Zettler, 1912, S. 69; Türler, 1913/1982, S. 216; Lehmann, 1937/1999, S. 482; Kessel, 2016)

Literatur

Fischer, J. & Zettler, O. (1912). Alte Glasgemälde im Schloss Hohenschwangau. München: Delphin-Verlag.

Türler, H. (1982). Stark, Samson. In C. Brun, Schweizerisches Künstler-Lexikon. (Bd. 3, S. 216). Nendeln: Kraus. (Original erschienen 1913)

Lehmann, H. (1999). Stark, Samsom. In U. Thieme, F. Becker & H. Vollmer. Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. (Bd. 31, S. 482). Leipzig: Seemann. (Original erschienen 1937)

Kessel, P. (Februar 2016). Stark, Samson. In Berner Geschlechter. Abgerufen am 16.6.2016 von http://www.bernergeschlechter.ch

Hasler, R. (1996). Die Scheibenriss-Sammlung Wyss. Bern: Stämpfli.