Altes Schloss: Kernbau 1576 für Wolf Walter von Gryffenberg, Freisitz ab 1595. 1732 für Johannes Zollikofer von Altenklingen zum heutigen Bau mit Mansarddach und Glockenträger umgestaltet. Wessobrunner Stuckdecke in 2. OG, 1732. Neues Schloss: 1797 als einstöckiger Walmdachtrakt mit Mittel- und Eckpavillons angelegt und im 19. Jahrhundert unter Charles Parquin zur Fremdenpension ausgebaut.
Schlosskapelle von 1830 südlich des französischen Gartens gelegen mit Epitaphen, Gestühl und Lettnerfragmenten aus der Kirche Ermatingen.
Ermatingen (2005). In: Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte (Hg.), Kunstführer durch die Schweiz (Bd. 1, S. 680). Bern, Schweiz: Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte