Name

Église St-Théodule

Address
Rue de l'église
1663 Gruyères
Geographical Hierarchy
Coordinates (WGS 84)
Author and year of editing
Uta Bergmann 2017; Camille Noverraz 2025
Information About the Building

Der Turm über dem Eingangsportal von 1682 (Baumeister Pierre-Joseph Robadey; Glockengeschoss nach Blitzeinschlag 1689 durch Zimmermann Pierre Pasquier neu errichtet) und der dreijochige, kreuzgewölbte Chor von 1730/31 überstanden den Kirchenbrand vom 22. Mai 1856. Haupt- und Seitenschiffe wurden um 1860 nach Plänen Jakob Ulrich Lendis und nach Vorbild des bestehenden Chors neu gebaut. Das Chorgestühl aus dem Jahr 1753 von Nicolas Gachet und der Taufstein aus schwarzem Marmor um 1732 stammen noch aus der Zeit vor dem Brand. Die Altäre wurden vom Marmorbildhauer Louis Doret (1794–1868) gestaltet.
Im Jahr 1921 führte der Architekt Fernand Dumas eine erste Renovierung der Kirche durch. Zwischen 1963 und 1965 wurde eine weitere Renovierung vom Architekten Marcel Waeber durchgeführt, wobei der Künstler Yoki (Émile Aebischer) die Expertise für die Aspekte im Zusammenhang mit der Dekoration beisteuerte. In diesem Rahmen schuf er sämtliche Glasfenster im Kirchenschiff und im Chor, von Atelier Kirsch Frères realisiert, sowie ein Wandgemälde am Triumphbogen, das einen „Thron der Gnade“ darstellt.
Das Gebäude wird 2004 restauriert.

Literature

Lauper, A., Biffiger, S., & Beytrison, I. (2012). Gruyères. Dans Fribourg/Freiburg, Valais/Wallis. Guide artistique de la Suisse (p. 144). Société d'histoire de l'art en Suisse.

Citation suggestion
Bergmann, U., & Noverraz, C. (updated) (2025). Église St-Théodule. In Vitrosearch. Retrieved July 1, 2025 from https://test.vitrosearch.ch/buildings/2512353.