State of Conservation and Restorations
Kleine Stücke in den Rundpfeilern, die rechte Hand des Heiligen und möglicherweise ein kleiner Teil rechts im blauen Damast neu ergänzt. Laut dem Manuel-Ausstellungskatalog Bern von 1979 soll der Grossteil der Rahmenarchitektur ergänzt sein. Die entsprechenden Gläser sind aber offenbar mehrheitlich alt, ebenso das Glasstück im rechten Teil der Alba. In den Originalgläsern stellenweise geringer Lochfrass; einige Sprünge und Sprungbleie; die Verbleiung erneuert.
Restaurierungen
1911/12: Hans Drenckhahn, Thun: Die Restaurierung Drenckhahns der Glasmalereien in der Kirche Jegenstorf dokumentieren einige dazu in dessen Nachlass im Vitrocentre Romont vorhandene, 1911 datierte Pausen sowie dessen Monogramm auf mehreren von ihm in verschiedene Scheiben eingesetzten Ergänzungen. Die wenigen Ergänzungen in der Vinzenzenscheibe könnten auf Drenckhahn zurückgehen.
1940: Abnahme der Scheiben durch Glasmaler Eduard Boss sowie 1945 Wiedereinsetzung derselben durch den Berner Glasermeister Paul Wüthrich (Staatsarchiv Bern, BB 05.7.343).
1971 Konrad Vetter, Bern: Die Jegenstorfer Glasgemälde wurden 1971 durch Vetter restauriert sowie in den Fenstern neu angeordnet
Technique
Farbloses und farbiges Glas; Bemalung mit Schwarzlot und Silbergelb.