State of Conservation and Restorations
Die linke Hand des Engels und ein Stück von dessen Mantel sowie zwei Gläser im Damast neu ergänzt; in den Originalgläsern stellenweise geringer Lochfrass; einige Sprungbleie; die Verbleiung erneuert.
Restaurierungen
1911/12: Hans Drenckhahn, Thun: Die Restaurierung Drenckhahns der Glasmalereien in der Kirche Jegenstorf dokumentieren einige dazu in dessen Nachlass im Vitrocentre Romont vorhandene, 1911 datierte Pausen sowie dessen Monogramm auf mehreren von ihm in verschiedene Scheiben eingesetzten Ergänzungen. Bei der vorliegenden Scheibe findet sich dieses in der linken Hand des Engels und unten in dessen Mantel. Die darin enthaltenen Ergänzungen dürften demnach auf Drenckhahn zurückgehen.
1940: Abnahme der Scheiben durch Glasmaler Eduard Boss sowie 1945 Wiedereinsetzung derselben durch den Berner Glasermeister Paul Wüthrich (Staatsarchiv Bern, BB 05.7.343).
1971 Konrad Vetter, Bern: Die Jegenstorfer Glasgemälde wurden 1971 durch Vetter restauriert sowie in den Fenstern neu angeordnet.
Technique
Farbloses und farbiges Glas; Bemalung mit Schwarzlot und Silbergelb.