Vor blauem Grund erscheint das Vollwappen Gerhard von Diesbachs, umfasst von einer farblosen Bordüre mit dem Gebetsspruch und der Stifterinschrift.
Wappen von Diesbach
Her Din wil Geschech. J. Gerhart von Diesbach Anno 1590.
Keine
Vor blauem Grund erscheint das Vollwappen Gerhard von Diesbachs, umfasst von einer farblosen Bordüre mit dem Gebetsspruch und der Stifterinschrift.
Wappen von Diesbach
Her Din wil Geschech. J. Gerhart von Diesbach Anno 1590.
Keine
Zahlreiche Sprungbleie.
Farblose Monolithscheibe; Bemalung mit Schwarzlot, Silbergelb sowie blauer Schmelzfarbe.
Gerhard von Diesbach (1567–1614) war der zweite Sohn Wilhelm von Diesbachs, des Herrn zu Menthon und Reichenbach, und der Magdalena von Erlach. Seit 1590 war mit Elisabeth von Wattenwyl, Tochter Petermanns, Herrn zu Wyl, und der Anna Maria von Hallwyl, verheiratet. Aus seiner Ehe gingen die Söhne Wilhelm und Jost sowie zwei jung verstorbene Kinder hervor. Gerhard, Mitherr zu Liebistorf, der 1587 offenbar am Navarrer Zug teilgenommen hatte, gelangte 1597 in den Grossen Rat in Bern und diente 1606–1614 als Hauptmann in Frankreich, wo er 1614 starb (Jahresbericht BHM Bern 1913, S. 34; Ghellinck-Vaernewyck 1921, S. 311f.; Kessel 2016).
Die kleine Wappenscheibe dürfte vom gleichen unbekannten, wohl aus Bern stammenden Glasmaler geschaffen sein wie die 1594 datierte runde Wappenscheibe Hans Jakob von Diesbachs im Bernischen Historischen Museum (BHM Bern, Inv. 426).
Privatbesitz
Familienbesitz von Diesbach-von Büren
Unpubliziert.
Vgl.
Amaury de Ghellinck-Vaernewyck, La Généalogie de la Maison de Diesbach, Gent 1921.
P. Kessel, Berner Geschlechter, 2016 URL: [http://www.bernergeschlechter.ch/humo-gen/family.php?database=humo_&id=F20141&main_person=I60171; 29.3.2016].
Privatbesitz