Research
Das Glasgemälde gelangte 1882 aus der Sammlung des Berner Grossrats Friedrich Bürki ans Museum. Wo es sich vorher befand, ist nicht dokumentiert.
Hans Franz Nägeli (1564–1616), der Sohn Burkharts und der Isabeau Merveilleux, heiratete in Bern am 11. Juni 1593 Klara von Hünenberg († 1601/03), die Tochter Jakobs und der Ursula Nägeli.
Um eine Stiftung Nägelis handelt es sich möglicherweise auch bei der Figurenscheibe von 1586 im Bernischen Historischen Museum (BHM Bern, Inv. 5528).
Nach den Angaben zum Foto des Schweizerischen Nationalmuseums in Zürich soll Nägelis Stiftung von Hans Zeender stammen. Aufgrund ihrer vergleichsweise bescheidenen Qualität erweist ihre Zuweisung an Zeender jedoch nicht als zwingend, vor allem wenn man sie seinen künstlerisch beachtlichen Glasgemälden von 1597 in der Kirche Grosshöchstetten gegenüberstellt.
Dating
1594
Original Donor
Nägeli, Hans Franz (1564–1616) · Hünenberg, Klara von († 1601/03)
Previous Location
Place of Manufacture
Owner
Seit 1882 Bernisches Historisches Museum Bern
Previous Owner
Bis 1881 Sammlung Friedrich Bürki, Bern
Inventory Number
BHM 390