Das Wappen von Gottlieb Friedrich Knecht ist in eine Rocaillekartusche gesetzt, ebenso wie die darunter gesetzte Stifterinschrift.
Wappen Gottlieb Friedrich Knecht
Gottlieb Friederich Knecht, / Bůrger und Zeügbůchhalter der St: Bern, / 1746.
Keine
Das Wappen von Gottlieb Friedrich Knecht ist in eine Rocaillekartusche gesetzt, ebenso wie die darunter gesetzte Stifterinschrift.
Wappen Gottlieb Friedrich Knecht
Gottlieb Friederich Knecht, / Bůrger und Zeügbůchhalter der St: Bern, / 1746.
Keine
Das Glas im Wappen eingeklebt und rostbraun verfärbt; ein diagonal verlaufendes Sprungblei und mehrere Sprünge.
Monolithscheibe aus farblosem Glas; Bemalung mit Schwarzlot.
Gottlieb Friedrich Knecht (1710–1761), Sohn von Matthäus Knecht und Anna Esther König, entstammte der ausgestorbenen Berner Patrizierfamilie dieses Namens. Er war Zeugbuchhalter und der Gemahl von Maria Anna Dubois (1701–1771), der Tochter des David (Kessel 2015).
Das vorliegende Stück und die im Bernischen Historischen Museum befindlichen Scheiben Wild von 1748 (BHM Bern, Inv. 4998), Willading von 1746 (BHM Bern, Inv. 4997) und Herzog von 1746 (BHM Bern, Inv. 4996) wurden wahrscheinlich gemeinsam für denselben Ort geschaffen. Sie weisen Parallelen zu den von Samuel Küpfer stammenden Scheiben aus der Kirche Grafenried auf und lassen sich somit diesem Glasmaler zuschreiben.
Seit 1902 Bernisches Historisches Museum
Bis 1902 Emanuel von Graffenried-Barco (Nachweisakten BHM Bern).
Jahresbericht des Historischen Museums in Bern pro 1902, Bern 1903, S. 57.
Vgl.
P. Kessel, Berner Geschlechter, 2016 URL: [http://www.bernergeschlechter.ch/humo-gen/family.php?database=humo_&id=F22138&main_person=I139988; 29.02.2016].
Seit 1902 Bernisches Historisches Museum