Die Berner Standesscheibe stammt aus dem zehnteiligen Standesscheibenzyklus, der nachweislich von Lukas Zeiner (um 1454–vor 1513) aus Zürich, dem damals führenden Schweizer Glasmaler, für den Badener Tagsatzungssaal geschaffen wurde.
Im Nachlass Hans Drenckhahns im Vitrocentre Romont gibt es von diesem eine Pause und eine lediglich die beiden Banner wiedergebende Detailpause der Scheibe aus dem Jahre 1934 (VCR_FHD 776/975). Offenbar handelt es sich dabei nicht um direkte Werknachzeichnungen, sondern um Vorlagen für eine Kopie davon.
Die Scheibe wird genannt in:
Heberle, 1884, Nr. 512.
von Reding, [1906], Nr. 13.
Messikommer, 1911, Nr. 37.
Lehmann, 1926, S. 3, 20, 40–42, Abb. 23.
Birchler, 1930, S. 601, Nr. 17.
Schneider, 1954, S. 24, 57–60, Abb. 4.
Boesch, 1955, S. 70–72.
Meyer, 1978, S. 367, Nr. 17.
Schneider, 1988, S. 14, 16.
Gamboni, 1991, S. 132, Abb. 6.
von Tavel, 1992, Abb. 102b [seitenverkehrt].
Hasler, 2002, S. 9, 118, Abb. 7b.
Hasler et al., 2020, S. 19, 36, 78.
Brief vom 5.6.1911 von Josef Zemp. Familienarchiv Haus Reding Schwyz.
Hasler, 2023 (BEZG), S. 43, Nr. 3.
Hasler, 2023, S. 10.
1812 Hans Konrad Escher, Zürich · bis 1831 Chartreuse, Hilterfingen (Niklaus Friedrich von Mülinen) · Schloss Hünegg, Hilterfingen (Albert von Parpart) · 1884 Auktion Sammlung Albert von Parpart, Köln · 1884–1906/07 Schloss Eichbühl, Hilterfingen (Auktionsankauf Gustav von Bonstetten) · seit 1906/07 Reding-Haus an der Schmiedgasse, Schwyz