Name

Furter, Wolfgang

Variants
Furter, Brandolf · Furter, Wolf
Birth and Death
vor 1564 – nach 1590 Bern
Author and Date of Entry
Marion Gartenmeister 2019
Locations With Objects
Biographical Data

Ein Brandolf [Wolfgang] Furter ist das erste Mal in den Säckelmeister-Rechnungen von Zofingen 1564 fassbar (Lehmann [1945], S. 30–31). 1577 wurde er für drei Scheiben im Auftrag des Zofinger Rats bezahlt. Unter anderem für eine Stiftung nach Lostorf und für eine Wappenscheibe Conrad Rapp. 1578 siedelte er nach Bern über und heiratete dort am 1. Mai 1578 Küngold Bucher. Am 3. April 1588 erhielt er vom Berner Rat die Bewilligung eine Farbmühle in der Gerbergasse zu betreiben. Weiter ist bekannt, dass er 1590 in der Kramgasse in Bern wohnte.
Werke von Wolfgang Furter sind nicht überkommen.
Von Lehmann wurde ihm das Monogramm WF zugewiesen. Dieses findet sich auf verschiedenen Scheibenrissen, die folglich mit ihm in Verbindung gebracht werden.

Literature

Lehmann, H. (o. J. [1945]). Glasmaler und Glasgemälde des alten Zofingen im Rahmen der Stadtgeschichte, Zofingen.

Gränicher, T. G. (1916), Die Stadtrechnungen von Zofingen. Blätter für Bern. Geschichte, Kunst und Altertumskunde XII, S. 219.