Der zu den "12 Thunerseekirchen" gehörende Bau wurde 1675 nach Plänen von Abraham I. Dünz zum barocken Predigtsaal umgebaut, was Anlass zu Fenster- und Wappenstiftungen bot. 1897 ging der Chor vom Staat an die Kirchgemeinde über (Eggenberger u.a. 2009, S. 14). Kirchenrestaurierungen gab es 1948 sowie 1973/74.
Peter Eggenberger/Susi Ulrich-Bochsler/Susanne Frey-Kupper, Leissigen, Pfarrkirche. Die archäologischen Forschungen von 1973/74, Bern 2009.