Nom

Katholische Marienkirche

Adresse
Kurhausstrasse (bei Nr. 34)
8374 Dussnang
Hiérarchie géographique
Coordonnées (WGS 84)
Auteur·e et date de la notice
Sarah Keller 2020
Informations sur le bâtiment / l'institution

Erster Kirchen-Betonbau der Schweiz, von August Hardegger 1889–90 im neugotischen Stil nach der Kirche in Lourdes erbaut. Restauriert 1971–74.

Zwischen 1890–1895 schuf Karl Wehrli einen ausführlichen Bildzyklus für die acht Chorfenster, mit Szenen aus dem Leben Christi und Mariae. Die zehn Schifffenster zeigen Blankverglasungen mit Schweizerrauten, umfasst von schlichten farbigen Rahmungen. Zudem sind die die rechteckigen Lichtschlitze, die jeweils unter den Chor- und Schifffenstern angebracht sind, mit Rauten verglast und mit einer farbigen Rahmung aus grünen oder blauen Punkten geschmückt. Das Westportal ist mit Glasmalereien, welche das Herz Jesu und das Herz Mariens zeigen, versehen. Oberhalb des Portals ist ein von innen verbauter Dreipass mit Glasmalerei angebracht.

Bibliographie

Amt für Denkmalpflege des Kantons Thurgau (Hrsg.). (2020). Kirchenbau 1869–2019. 150 Jahre Landeskirchen im Kanton Thurgau. Denkmalpflege im Thurgau (Bd. 21, S. 17-18). Basel: Schwabe.

Beerli, F. [1923–1941]. Geschichtlicher Überblick über Gründung und Entstehung der neuen Marienkirche u. des Kurhauses Dussnang. Ms. Kath. Kirchgemeindearchiv Dussnang, 331.02.

Brühwiler-Krapf, H. (1992). 100 Jahre katholische Kirche Dussnang. Festschrift. Dussnang: Katholische Kirchgemeinde.

Schildknecht, B. (1987). Die Kirchen von Dussnang und Oberwangen TG (Schweizerische Kunstführer). Bern: Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte.

Photographies