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BE_1378: Bildscheibe Christian (Christen) Rufy (Ruffi, Rufi) und Maria von Grünigen mit dem Urteil Salomons
(BE_Saanen_Museum_Ruffi)

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Titre

Bildscheibe Christian (Christen) Rufy (Ruffi, Rufi) und Maria von Grünigen mit dem Urteil Salomons

Type d'objet
Artiste
Zwirn, Matthias · zugeschr.
Datation
1680
Dimensions
24 x 16.3 cm im Licht · 26.5 x 18.8 cm mit Metallrahmen

Iconographie

Description

Das Glasgemälde zeigt das Urteil Salomons (1 Kg 3, 16ff.). Im Palastsaal auf seinem Löwenthron sitzend, befiehlt der weise König in Anwesenheit der beiden streitenden Frauen dem vor ihm stehenden Soldaten, das von ihm gehaltene lebende Kind zweizuteilen. Für diese Darstellung benutzte Matthias Zwirn als Vorlage den Kupferstich aus Matthäus Merians Bilderbibel. Gerahmt wird das Figurenbild von einer bunten Arkade, an deren Flachbogen die Bildlegende in einer Kartusche angebracht ist. Die Stifterinschrift und das oval umkränzte, nicht originale Wappen sind am Scheibenfuss platziert.

Code Iconclass
46A122 · armoiries, héraldique
71I32 · le jugement de Salomon (1 Rois 3:16-28)
Mot-clés Iconclass
Inscription

Hr. Christe Růffi / Castlan vnd PanerHaůbt / mann Zů Sanen / vnd Maria von Grüeinge / sein Haus= Fraůw / Anno 1680.
Vm zwei Kinder han Zwo ein streit / das tod will keins, das Lebend beid, Salmon das Lebend theilen hies / daß můter hertz sich mercken Lies: / Klůg vrtheil komt vom Herzen gwiss / III Reg. III Cap.

Signature

Keine

Technique / Etat

Etat de conservation et restaurations

Der untere Teil des Wappens neu ergänzt und der obere Teil ein altes Flickstück (die Initialen des Wappens lauten nicht auf Christian Rufy); am linken Rand im verkehrt eingesetzten roten Pfeiler ein altes Flickstück; stellenweise Korrosionsschäden im Glas; ein Sprung und zwei Sprungbleie; die Verbleiung erneuert.

Technique

Farbloses Glas; Bemalung mit Schwarzlot, Silbergelb, Eisenrot sowie blauer, violetter und grüner Schmelzfarbe; rückseitig die eingeritzten Brandmarken "4".

Historique de l'oeuvre

Recherche

Christian Rufy, der Sohn Absoloms, war zwischen 1666 und 1690 mehrfach Venner sowie 1666–1668, 1680–1682 und 1686–1688 Kastlan zu Saanen (HBLS 5/1929, S. 754; Marti-Wehren 1971, S. 22).

Die zwei Scheiben Christian Rufys und Hans Mezeners von 1680 im Museum von Saanen stimmen im Stil und in den Massen überein. In der Scheibe Rufy befindet sich heute das als Flickstück eingesetzte Wappen aus der Scheibe Hans Mezeners. Sie werden demnach in der gleichen Werkstatt entstanden und vermutlich an den gleichen Ort gestiftet worden sein. Das salomonische Urteil von Rufys Scheibe wiederholt dasjenige auf dem Glasgemälde Anton Haldis von 1658 im Museum Saanen, das sich wie die ganze Serie von 1658 Matthias Zwirn zuweisen lässt. Es ist deshalb kaum zu bezweifeln, dass Rufy und Mezener ihre beiden Stiftungen 1680 bei Zwirn in Auftrag gaben. Darauf weist ebenfalls der Stil dieser Stiftungen.

Datation
1680
Localisation d'origine
Lieu de production
Propriétaire

Saanen, Museum, Depositum Familie Haldi

Bibliographie et sources

Bibliographie

Vgl.

Robert Marti-Wehren, Familienwappen der Landschaft Saanen, Gstaad 1971 (2. Aufl.).

Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz (HBLS).

Références à d'autres images

Romont

Modèle

Kupferstich des Matthäus Merian des Älteren aus der Bilderbibel = Icones Biblicae/Biblische Figuren, Frankfurt a.M. Erste vollständige Exemplare ab 1627.

Informations sur l'image

Nom de l'image
BE_Saanen_Museum_Ruffi
Crédits photographiques
© Vitrocentre Romont
Date de la photographie
2015
Copyright
© Rechteinhaber; © Rechteinhaber Museum der Landschaft Saanen
Propriétaire

Saanen, Museum, Depositum Familie Haldi

Inventaire

Numéro de référence
BE_1378
Auteur·e et date de la notice
Rolf Hasler 2016; Sarah Keller 2016

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