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BE_1722: Wappenscheibe Christian und Barbara Ammacher (Amacher) sowie Kaspar Huggler (Huggeller ) und Eva Schick
(BE_Thun_Schloss_BE_1722)

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Titre

Wappenscheibe Christian und Barbara Ammacher (Amacher) sowie Kaspar Huggler (Huggeller ) und Eva Schick

Type d'objet
Artiste
Lieu de production
Datation
1603
Dimensions
24.5 x 18 cm im Licht

Iconographie

Description

Die beiden Vollwappen stehen vor farbigem Grund auf dem Sockel mit der Stifterinschrift. Dahinter erhebt sich eine zweiachsige Architektur. Diese besteht aus grünen Rahmenpfeilern, einer violetten Mittelstütze in Gestalt eines Atlanten und einem zurückfluchtenden roten Gebälk, auf dem zwei Engel mit Trommel und Pfeife sitzen.

Code Iconclass
11G · anges
46A122 · armoiries, héraldique
48C7341 · tambour (instrument de musique)
48C7351 · flûte, 'aulos', flageolet
Mot-clés Iconclass
ange · aulos · flûte · tambour · tibia
Héraldique

Wappen Ammacher (Amacher)

Inscription

Christen AmAcher der Obman zů wÿler / vnd Barbara AmAcher sein Ehgmahl / item Casper Huggeller des Grichts zů / Brientz, säshaft zů wÿler vnd Fr. eva schikk / sein Ehgmahl. 1603.

Signature

Keine

Technique / Etat

Etat de conservation et restaurations

Die Basis des mittleren Atlantenpfeilers neu ergänzt. Die Helmdecke des heraldisch linken Wappens ist aus alten Flickstücken zusammengesetzt und dessen Helmzier vielleicht neu ergänzt. Das Wappen selbst ist aber möglicherweise original (das Wappen der Huggler von Unterseen im Staatsarchiv Bern stimmt damit in den Grundzügen überein). Einige Sprünge und mehrere Sprungbleie; die Verbleiung erneuert.

Technique

Farbloses und farbiges Glas; rotes Überfangglas mit rückseitigem Ausschliff; Bemalung mit Schwarzlot, Silbergelb, blauer und violetter Schmelzfarbe; rückseitig auf mehreren Gläsern die eingeritzte Brandmarke "3".

Historique de l'oeuvre

Recherche

Die Familien Huggler und Ammacher waren laut der Stifterinschrift in "Wyler" ansässig. Damit muss Brienzwiler gemeint sein, die Nachbargemeinde von Brienz, die auf einer Anhöhe am Brienzersee gelegen ist (die Huggler sind ein in Brienz nachgewiesenes Geschlecht).

Die Scheibe ist das Werk eines Glasmalers, der keine grossen künstlerischen und technischen Fähigkeiten besass. Die Vermutung liegt deshalb nahe, dass dieser seine Werkstatt nicht in Bern, sondern an einem kleineren Ort irgendwo im Berner Oberland hatte. Zu denken ist dabei in erster Linie an Thun. Leider hat man keine klare Kenntnis darüber, wie es dort um 1600 um das Glasmalermetier stand. Aus den Quellen ist lediglich zu erfahren, dass 1590 einem Glasmaler namens Bartlome Norweger oder Horner erlaubt wurde, in der Stadt Thun für eine gewisse Zeit Wohnsitz zu nehmen, weil dort damals kein anderer Meister dieses Handwerks ansässig war (über ihn ist nichts Weiteres bekannt; vgl. Boesch 1955, S. 36). In der Folgezeit avancierte dann Kaspar Lohner (1587–1643) zum führenden Glasmaler Thuns. Da dieser 1603 erst sechzehnjährig war, fällt er als Schöpfer der Scheibe jedoch kaum in Betracht.

Datation
1603
Localisation d'origine
Lieu de production
Propriétaire

Seit 1980 Schlossmuseum Thun

Numéro d'inventaire
Inv. 4720

Bibliographie et sources

Bibliographie

Jahresbericht Historisches Museum Schloss Thun 1980, S. 59.

Vgl.

Paul Boesch, Die Schweizer Glasmalerei, Basel 1955.

Références à d'autres images

Schlossmuseum Thun, 6542

Informations sur l'image

Nom de l'image
BE_Thun_Schloss_BE_1722
Crédits photographiques
© Schloss Thun – Das Museumsschloss
Copyright
© Schloss Thun – Das Museumsschloss
Propriétaire

Seit 1980 Schlossmuseum Thun

Inventaire

Numéro de référence
BE_1722
Auteur·e et date de la notice
Rolf Hasler 2016; Sarah Keller 2016

Objets et images liés

Photographies complémentaires
Schema