Probefeld einer ornamentalen Verglasung mit Rasterstruktur aus waagerechten Rechtecken: gelbe schräg angeordnete Wellenmotive bringen Dynamik in die Blankverglasung.
Keine
Keine
Probefeld einer ornamentalen Verglasung mit Rasterstruktur aus waagerechten Rechtecken: gelbe schräg angeordnete Wellenmotive bringen Dynamik in die Blankverglasung.
Keine
Keine
Mundgeblasenes Echt-Antikglas. Z. T. grünliches sog. Waldglas, teils opalüberfangen mit Silbergelbmalerei, verbleit
Das Probefeld wurde 2014 als Muster für die Gesamtverglasung der evangelischen Trinitatiskirche in Krina vom Künstler entworfen und in enger Zusammenarbeit mit den Glaswerkstätten F. Schneemelcher in Quedlinburg ausgeführt. Es verblieb 2016 nach dem Ende der Ausstellung “Jochem Poensgen. Affinité/Wahlverwandt. Peinture sous verre/Hinterglasmalerei und Glasbilder” im Vitromusée Romont.
Das Probefeld ist emblematisch für die asketischen, minimalistischen Glasgestaltungen, die Jochem Poensgen seit den 1960er Jahren bevorzugt. Auch mit den Farben ist der Künstler zurückhaltend, Licht und Bau sollen in Vordergrund stehen. Die neun Fenster, für deren Gestaltung dieses Werk als Probefeld diente, wurden im November 2016 in der evangelischen Kirche Krina eingebaut (Nachricht von Jochem Poensgen an Stefan Trümpler, 09.10.2016).
Jochem Poensgen (Schenker); Frank Schneemelcher (Schenker)
Vitromusée Romont
Brülls, H. (2014). Jochem Poensgen in Naumburg, Gossa und Krina. In H. Brülls (Hrsg.), Glanz Lichter. Gegenwartskunst Glasmalerei. (S. 192–199). Petersberg, Deutschland: M. Imhof
Brülls, H. & Henning, A. (2017). Im Licht. Neue Prinzipalstücke, Fenster und Deckenmalerei in der Evangelischen Trinitatiskirche in Krina. Krina, Deutschland. S. 19–21
5.6.2016–1.11.2016: Affinité. Jochem Poensgen – peinture sous verre et vitraux, Vitromusée Romont, Romont
dès le 02.11.2016: exposition permanente, Vitromusée Romont, Romont
Vitromusée Romont