Rechteckige Schliffscheibe mit Rocaillewappenkartusche mit Sterngitterwerk und Blumen. Darunter zwischen zwei Rocaillen die Inschrift.
Armbrust.
Andres Schütz Gerichtsäs zu Ursenbach u. deßen gemalin Anna Zum Stein 1825
keine
Rechteckige Schliffscheibe mit Rocaillewappenkartusche mit Sterngitterwerk und Blumen. Darunter zwischen zwei Rocaillen die Inschrift.
Armbrust.
Andres Schütz Gerichtsäs zu Ursenbach u. deßen gemalin Anna Zum Stein 1825
keine
Gut
Monolithscheibe aus farblosem Glas
1828 wurde die Kirche von Ursenbach renoviert. Eine Inschrift und die Wappen des Schultheissen Emanuel Friedrich Fischer, alt Schultheissen Niklaus Rudolf von Wattenwil und Seckelmeisters Bernhard Ludwig von Muralt, gemalt an die Chornordwand, erinnern daran. Der heute auf der Gemeinde Ursenbach befindliche Schliffscheiben-Zyklus von 1825 wurde mit aller Wahrscheinlichkeit damals in die Kirche gestiftet. Der Zyklus umfasst mindestens 22 Scheiben, darunter findet sich diejenige des Seckelmeisters Bernhard Ludwig von Muralt (SS_33). Eine Scheibe, diejenige des Ursenbacher Müllers Samuel Leuenberger und der Anna Barbara Gygax befindet sich nicht in Ursenbach sondern im Schlossmuseum Burgdorf (Inv. Nr. 4.1329; Jahresbericht Rittersaalverein, 1967, S. 7). 1872 erhielt die Kirche Ursenbach erneut Wappenscheiben verschiedener Familien (von Mülinen, 1872, S. 504f.). Vielleicht wurden die Schliffscheiben bereits damals wieder entfernt. Von Mülinen erwähnt sie nicht.
Paravicini-Stähelin, 1926, Nr. 1530.
Gemeinde Ursenbach
Burgerstube Ursenbach
Paravicini-Stähelin, A. (1926). Die Schliffscheiben der Schweiz. Basel: Probenius AG.
von Mülinen, E.F. (21. Dezember 1872). Ueber die Glasmalereien in der Schweiz. Alpenrosen, 503–505.
Rittersaalverein Burgdorf (1967). Jahresbericht.
Gemeinde Ursenbach