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PSV_2003: Heilige Dreifaltigkeit als Dreigesicht in ovalem Medaillon (Tricephalus)
(FR_Romont_VMR_PSV_2003)

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Titel

Heilige Dreifaltigkeit als Dreigesicht in ovalem Medaillon (Tricephalus)

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Datierung
Um 1830
Masse
24.2 x 18.5 x 1.6 cm (mit Rahmen); 18.2 x 12.5 cm (im Licht)

Ikonografie

Beschreibung

Das Dreigesicht in einem ovalen schwarzkonturierten Medaillon mit blauem Grund wird von einem Dreiecknimbus hinterfangen. Es symbolisiert die Dreifaltigkeit als drei ineinander übergehende Gesichter frontal und im Dreiviertelprofil. Die als bärtiger Jesus gezeigte Dreieinigkeit trägt ein milchig-weisses Gewand mit einem V-Kragen und einem blauen Umschlag. Über und unter dem Medaillon sind in symmetrischer Anordnung stilisierte gelbe und rote Blumenornamente auf weissem Grund verteilt.
Profilierter, brauner Originalrahmen mit roter Innenleiste.
Nicht zugehöriger, hölzerner Rückseitenschutz, mit Holznägeln befestigt.
Unterlage: beschriftetes Papier.

Iconclass Code
11B121 · Tricephalus, drei miteinander verschmolzene Köpfe oder Gesichter (als Symbol der Dreifaltigkeit)
48A9833 · Blumenornamente
48A9877 · Medaillon (Ornament)
Iconclass Stichworte
Inschrift

Keine

Signatur

Keine

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Zahlreiche Farbablösungen auf der gesamten Bildfläche. Farbverluste.

Technik

Teilweise Konturenmalerei, opake Farben in Rückwärtsmalerei

Entstehungsgeschichte

Forschung

Es handelt sich um eine im Mittelalter verbreitete Darstellungsart der Heiligen Dreifaltigkeit, "der mystischen Einheit der drei göttlichen Personen Gottvater, Gottsohn und Gott heiliger Geist". Dieser Bildtypus wurde "unter Papst Urban VIII. allerdings 1628 verboten. In der Volksfrömmigkeit taucht das Motiv jedoch nach wie vor auf, hat aber stets Seltenheitswert" (Hutter 1996. S. 313).
Ähnliche, auf der Spitze stehende Eierformen des Medaillons sowie Blumen- und Blätterformen finden sich beispielsweise in Bildern der heiligen Georg und Martin aus der Sammlung Keller, Schweiz. Diese Werke sind in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wohl in Raimundsreut entstanden. (Seidel 1980. Abb. 60 c und d, S. 190, Nr. 60c und d).

Datierung
Um 1830
Zeitraum
1810 – 1850
Eingangsdatum
7.12.2012
Schenker*in / Verkäufer*in

Privater Schenker

Eigentümer*in

Vitrocentre Romont

Vorbesitzer*in

Privatbesitz

Inventarnummer
SE 3

Bildinformationen

Name des Bildes
FR_Romont_VMR_PSV_2003
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont (Foto: Yves Eigenmann, Fribourg)
Aufnahmedatum
2016
Eigentümer*in

Vitrocentre Romont

Inventar

Referenznummer
PSV_2003
Autor*in und Datum des Eintrags
Elisa Ambrosio 2013; 2016; Yves Jolidon 2014