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BE_26: Wappenscheibe Johann Rudolf Wurstemberger
(BE_Aarwangen_refK_WurstembergerJR)

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Titel

Wappenscheibe Johann Rudolf Wurstemberger

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Fueter, Andreas · zugeschr.
Datierung
1716
Masse
49.9 x 36.6 cm im Licht
Standort
Lage
s IV, 1a
Inventar

Ikonografie

Beschreibung

Das Vollwappen Johann Rudolf Wurstembergers erscheint vor fein gefiedertem Damastgrund, der in der unteren Zone violett, in den oberen Aussenfeldern bräunlichrot und hinter dem Helmkleinod hellgelb gefärbt ist. Das Bärenkleinod wird seitlich von einem zurückgezogenen roten Vorhang gerahmt. Unter dem Wappen nimmt eine blattumkränzte Tafel die Stifterinschrift auf.

Iconclass Code
46A122 · Wappenschild, heraldisches Symbol
Heraldik

Wappen Wurstemberger, Johann Rudolf

Inschrift

[H]rr: Johann Rudolff Wurstemberger / Der Zeit Landvogt Zu Arwangen. 1716.

Signatur

Keine

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Der Wappenschild und einige kleinere Gläser vermutlich 1894 ergänzt (s. u.); geringe Bemalungsschäden auf den Ergänzungen; einige Sprungbleie und wenige Sprünge; die Verbleiung erneuert.

Restaurierungen
1894 Gustav Robert Giesbrecht, Bern (Reparatur Giesbrechts nur für die Chorfenster gesichert; vgl. dazu Moser 1977, S. 26f.).
2001 Atelier Martin Halter, Bern (dazu ausführliche Dokumentation im Vitrocentre Romont von 2001).

Technik

Farbloses und farbiges Glas; Bemalung mit Schwarzlot, Silbergelb sowie blauer, violetter und grüner Schmelzfarbe.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Johann Rudolf Wurstemberger (24.2.1672–1726), Sohn des Karl (1643–1702) und der Anna Rosina Zeender, war zunächst Offizier in brandenburgischen Diensten und amtete 1710 als Grossweibel sowie 1713–1719 als Landvogt zu Aarwangen (HBLS 7/1934, S. 602; Kessel 2015). Seine Frau Veronika Katharina von Diesbach (1675–1761) war eine Tochter Bernhard von Diesbachs und Johanna Katharina Steigers. Sie schenkte der Kirche in Aarwangen 1717 eine Decke für den Taufstein (Moser 1977, S. 67).
Johann Rudolf Wurstemberger stiftete im Jahr 1716 je eine Scheibe in die Kirchen von Melchnau und Aarwangen. Diese zwei vollkommen analog gestalteten, aus der gleichen Werkstatt stammenden Glasgemälde geben sich anhand ihrer feinen Bemalung und ihrer kleinteilig ornamentierten Grundflächen als Arbeiten des Berner Glasmalers Andreas Fueter zu erkennen.

Datierung
1716
StifterIn

Wurstemberger, Johann Rudolf (1672–1726), Landvogt Aarwangen

Herstellungsort
Eigentümer*in

Kirchgemeinde Aarwangen.
Die Unterhaltspflicht der fünfzehn im Chor befindlichen Glasgemälde 1893 vom Staat Bern zusammen mit dem Chor der Kirchgemeinde abgetreten (nach Verzeichnis der Glasgemälde in den Kirchenchören des Kantons Bern, erstellt von B. von Rodt 1936 [Staatsarchiv Bern, Inv. BB 05.7.343]; vgl. auch Moser 1977, S. 26f.).

Bibliografie und Quellen

Weiteres Bildmaterial

SNM Zürich, Neg. 8265 (Andreas Fueter)

Bildinformationen

Name des Bildes
BE_Aarwangen_refK_WurstembergerJR
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont
Aufnahmedatum
2015
Copyright
© Kirchgemeinde Aarwangen
Eigentümer*in

Kirchgemeinde Aarwangen.
Die Unterhaltspflicht der fünfzehn im Chor befindlichen Glasgemälde 1893 vom Staat Bern zusammen mit dem Chor der Kirchgemeinde abgetreten (nach Verzeichnis der Glasgemälde in den Kirchenchören des Kantons Bern, erstellt von B. von Rodt 1936 [Staatsarchiv Bern, Inv. BB 05.7.343]; vgl. auch Moser 1977, S. 26f.).

Inventar

Referenznummer
BE_26
Autor*in und Datum des Eintrags
Rolf Hasler ; Sarah Keller ; Uta Bergmann 2016

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Schema