Erhaltungszustand und Restaurierungen
Das Eckstück oben links und ein Stück im Flügel des Engels neu ergänzt; in den Originalgläsern stellenweise geringer Lochfrass; ein Sprung und mehrere Sprungbleie; die Verbleiung erneuert.
Restaurierungen
1911/12: Hans Drenckhahn, Thun: Die Restaurierung Drenckhahns der Glasmalereien in der Kirche Jegenstorf dokumentieren einige dazu in dessen Nachlass im Vitrocentre Romont vorhandene, 1911 datierte Pausen sowie dessen Monogramm auf mehreren von ihm in verschiedene Scheiben eingesetzten Ergänzungen. Bei der vorliegenden Scheibe findet sich dieses im erneuerten Engelsflügel. Von Drenckhahn stammt ebenfalls die Ergänzung in der Ecke oben links (das Foto 8949 des SNM Zürich von 1909 zeigt dort ein anderes Glas).
1940: Abnahme der Scheiben durch Glasmaler Eduard Boss sowie 1945 Wiedereinsetzung derselben durch den Berner Glasermeister Paul Wüthrich (Staatsarchiv Bern, BB 05.7.343).
1971 Konrad Vetter, Bern: Die Jegenstorfer Glasgemälde wurden 1971 durch Vetter restauriert sowie in den Fenstern neu angeordnet.
Technik
Farbloses und farbiges Glas; Bemalung mit Schwarzlot und Silbergelb.