Bestelltes Bild

BE_1559: Fragmente aus einer Chorgerichtsscheibe von Adelboden
(BE_Bern_BHM_20038)

Kontaktdaten

Bitte geben Sie Ihren Vornamen ein.
Bitte geben Sie Ihren Namen ein.
Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse ein.
Die E-Mail-Adresse ist ungültig.

Bitte machen Sie so viele Angaben wie möglich (Titel der Publikation, Datenbank, Herausgeber, Auflage, Erscheinungsjahr, usw.)

Das Vitrocentre Romont kann Ihnen nur eigene Bilder zur Verfügung stellen. Bilder von Dritten können wir Ihnen leider nicht überlassen. Betrifft Ihre Bestellung Fotografien von Drittparteien, senden wir Ihnen die Kontaktadresse, über welche die Bilder bezogen werden können.

Die von Ihnen in diesem Formular angegebenen Personendaten werden vom Vitrocentre Romont ausschliesslich für die Bearbeitung Ihrer Bildbestellung verwendet. Die Korrespondenz zur Bestellung wird zur internen Nachvollziehbarkeit archiviert. Die Daten werden weder für andere als die hier aufgelisteten Zwecke verwendet noch an Dritte weitergegeben. Durch das Absenden des Bestellformulars erklären Sie sich mit dieser Nutzung Ihrer Personendaten einverstanden.

Bei Fragen können Sie gerne eine E-Mail an info@vitrosearch.ch senden.

Titel

Fragmente aus einer Chorgerichtsscheibe von Adelboden

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Lohner, Kaspar · signiert
Datierung
1627 (?)
Masse
15.2 x 15 cm im Licht

Ikonografie

Beschreibung

Die aus einer Chorgerichtsscheibe Adelbodens stammenden Fragmente bestehen aus vier beschrifteten Wappen mit zwei schildhaltenden Putten.

Iconclass Code
46A122 · Wappenschild, heraldisches Symbol
92D1916 · Amoretten, Putten; amores, amoretti, putti
Iconclass Stichworte
Heraldik

Wappen Jakob Pieren, Hans Steiner, Peter Scherz

Inschrift

Jacob pieren; Hans Steiner nüw kil / chmeier; petter schärtz... / stathalter.
CL.

Signatur

CL

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

DIe Säule aus Rotglas eventuell nicht zu den übrigen Fragmenten zugehörig; Sprungbleie.

Technik

Farbloses und farbiges Glas; Bemalung mit Schwarzlot, Silbergelb und Eisenrot sowie blauer und violetter Schmelzfarbe.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Nach den Angaben im Jahrbuch des Bernischen Historischen Museums von 1929 sollen diese Fragmente aus einer Adelbodner Chorgerichtsscheibe von 1627 stammen. Worauf diese Annahme gründet, bleibt jedoch unklar. Auf der Scheibe selbst befindet sich keine Jahreszahl.
Beim Stifter Jakob Pieren handelt es sich wohl um jenen Jakob Pieren (* 1580 aus Frutigen-Kandersteg, der 1623 zusammen mit seiner Ehefrau Magdalena Hauswirt eine Scheibe in die Siechenhauskapelle von Bern stiftete. Diese im Bernischen Historischen Museum befindliche Scheibe (BHM Bern, Inv. 6515) stammt wie die vorliegenden Fragmente vom Thuner Glasmaler Kaspar Lohner.
Der als Statthalter genannte Peter Schärz stiftete wahrscheinlich 1593 eine Scheibe als Weibel in Adelboden. Diese Scheibe ist heute zerstört, aber durch eine Fotografie im Bernischen Historischen Museum dokumentiert (BHM Bern, Foto 4219).
Die mit Frutigen und Adelboden verbundenen Stifter sowie deren Lebensdaten legen nahe, dass die Informationen zur Scheibe im Jahrbuch des Museums von 1929 korrekt sind.

Datierung
1627 (?)
Zeitraum
1600 – 1680
StifterIn

Adelboden, Chorgericht · Pieren, Jakob · Steiner, Hans · Scherz, Peter

Ursprünglicher Standort
Herstellungsort
Eigentümer*in

Seit 1929 Bernisches Historisches Museum

Inventarnummer
BHM 20038

Bildinformationen

Name des Bildes
BE_Bern_BHM_20038
Fotonachweise
© Bernisches Historisches Museum, Bern. Foto: Yvonne Hurni
Aufnahmedatum
2007
Copyright
© Bernisches Historisches Museum, Bern (www.bhm.ch)
Eigentümer*in

Seit 1929 Bernisches Historisches Museum

Inventar

Referenznummer
BE_1559
Autor*in und Datum des Eintrags
Rolf Hasler ; Sarah Keller 2016